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Mitteilung vom 06.04.22

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Gefahr für die Verkehrssicherheit

LWL lässt Bäume in Gütersloh fällen

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Gütersloh (LWL). Aus Sicherheitsgründen muss der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab Freitag (8.4.) im Stadtgebiet von Gütersloh mehrere Bäume fällen lassen.

Ein vom LWL beauftragter Forstsachverständiger hat festgelegt, dass etwa 30 kranke oder bereits abgestorbene Bäume noch im Frühjahr gefällt werden müssen, darunter auch ein großer Laubbaum. "Die Krone mit Seilen zu sichern reicht leider nicht mehr aus", erklärt Matthias Gundler, Betriebsleiter des LWL-Bau- und Liegenschaftsbetriebs. An weiteren etwa 25 Bäumen müssten abgestorbene Äste entfernt werden, die sonst auf Passanten oder Autos fallen könnten.

Die meisten Bäume, die gefällt werden müssen, wurden von den Stürmen "Ylenia", "Zey-nep" und "Antonia" stark in Mitleidenschaft gezogen. "Viele Baumfällungen sind auch den letzten heißen Sommern mit entsprechendem Wassermangel geschuldet. Die Bäume konnten sich auf Dauer von diesem Witterungsstress nicht erholen und sterben ab", sagt LWL-Baudezernent Urs Frigger. Immerhin: "Bäume, die bereits abgestorben sind, bleiben dem Wald als wertvolles liegendes Totholz erhalten, in welchem sich die unterschiedlichs-ten Käfer und Pilze ansiedeln können." Dies trage zur Erhöhung der Biodiversität bei.

Für die Arbeiten hat der LWL ein Gütersloher Baumpflegeunternehmen beauftragt. Alle Bäume werden vorher auf tierische Bewohner untersucht. Für die Maßnahmen sind etwa vier Tage vorgesehen.



Pressekontakt:
Hannah Pöppelmann-Reichelt, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



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