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Mitteilung vom 28.02.22

Presse-Infos | Kultur

Frauen in Zeiten von Corona

Online-Veranstaltung zum internationalen Frauentag

Bewertung:

Hattingen (lwl). Wie hat die Pandemie Frauenleben und die Rollenverteilung zuhause verändert? Beide, Männer und Frauen, haben deutlich mehr Zeit zu Hause verbracht und werden dies in einer veränderten Arbeitswelt vermutlich weiterhin tun. Welche Folgen hat das für das Privatleben von Frauen und ihren beruflichen Alltag? Zum Internationalen Frauentag veranstaltet das Industriemuseum Henrichshütte Hattingen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch (9.3.) in Kooperation mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Ennepe-Ruhr-Kreis, dem Netzwerk W(iedereinstieg) im Ennepe-Ruhr-Kreis und dem "Bunten Salon" im Südkreis ab 18 Uhr eine Online-Veranstaltung zum Thema "Frauen in Zeiten von Corona". Input zum Thema liefert Barbara von Würzen von der Bertelsmann Stiftung. Die Veranstaltung ist Auftakt der neuen Reihe "sperrangelweit - Digitaler Raum für emanzipierte Zwischenrufe".

"sperrangelweit - Digitaler Raum für emanzipierte Zwischenrufe"
Bei der neuen Reihe aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis stehen Frauen im Mittelpunkt. Die Zwischenrufe kommen in diesem Jahr von Frauen aus der Politik. "Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist Partnerregion beim Aktionsprogramm Frauen in die Politik", sagt Katrin Brüninghold, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hattingen. "Wir wollen mit unseren Gästinnen über die besonderen Herausforderungen für Politikerinnen, aber auch über Vorbilder und gute Ideen für mehr Partizipation sprechen", so Christel Hofschröer, Gevelsbergs Gleichstellungsbeauftragte. Die Kooperationspartnerinnen haben sich bewusst für ein kurzes, digitales Format entschieden. "Eine Stunde am Handy, Tablet oder Rechner lässt sich gut in den Alltag integrieren", sagt Christa Beermann, Demografiebeauftagte des Ennepe-Ruhr-Kreis und Koordinatorin des Netzwerk W(iedereinstieg) EN. "Wir haben im letzten Jahr gute Erfahrungen mit unseren digitalen Veranstaltungen gemacht. An diesen Erfolg möchten wir in diesem Jahr anknüpfen", ergänzt Anja Junghans, Agentin für Diversität im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen.
Interessierte können sich per E-Mail an: gleichstellungsstelle@hattingen.de anmelden und erhalten dann den Link zur Veranstaltung auf "Zoom". Im Anschluss an den Kurzvortrag besteht die Möglichkeit, eigene Fragen und Beiträge einzubringen. Die Teilnahme ist kostenlos.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Henrichshütte
Werksstr. 31-33
45527 Hattingen
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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