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Mitteilung vom 22.02.22

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KORREKTUR: Die Veranstaltung fällt krankheitsbedingt aus.

Der Planet als Garten - Filmgespräch mit Tobias Roth im LWL-Museum für Kunst und Kultur

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Münster (lwl). Im Rahmen der Filmgespräche zur Ausstellung "Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken" (bis 27.2.) ist der Autor Tobias Roth am Mittwoch (23.2.) im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur zu Gast. Der Abend beginnt um 19.30 Uhr mit dem Screening des Films "Le jardin en mouvement" von Olivier Comte. Im anschließenden Gespräch überträgt Roth den Inhalt des Films auf die Überlegungen des französischen Landschaftsarchitekten und Philosophen Gilles Clément, dessen Broschüre "ABC" Roth gerade übersetzt, kommentiert und herausgegeben hat. Der Eintritt zum Filmgespräch ist frei, die Anmeldung erfolgt über den Ticketshop. Es gilt die 2G-Regel.

Roth, geb. 1985, ist freier Autor, Mitbegründer des Verlags "Das Kulturelle Gedächtnis", Lyriker und Übersetzer. Roth wurde mit einer Studie zur Lyrik und Philosophie der italienischen Renaissance promoviert. 2020 erlangte er mit seinem Buch "Welt der Renaissance" hohe Bekanntheit.

Das Gespräch mit Moderator Dr. Daniel Müller Hofstede des Museums wird sich um Gärten drehen, die metaphorisch für die menschliche Zivilisation stehen. Der Dialog mit Roth spiegelt die ökologische und soziale Verantwortung im Umgang mit der Natur wieder. Das im Gespräch begleitende Symbol des Gartens veranschaulicht die vielfältige menschliche Gemeinschaft, in all ihren Gestaltungsmöglichkeiten, aber auch in ihrer Verantwortlichkeit und Begrenztheit. Die Idee des Gartens als Arche anhand der Theorie von Clément ist der zentrale Bezugspunkt im Gespräch. Im Anschluss können die Teilnehmenden in den Dialog mit Tobias Roth treten.

Die Ausstellung "Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken" (bis 27.2.) ist eine Kooperation der Kunsthalle Münster, des LWL-Museums für Kunst und Kultur und des Westfälischen Kunstvereins. An drei Orten thematisieren Künstler:innen, wie menschliches Handeln und andauerndes Wachstum das Zusammenleben und die Umwelt verändern.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon 0251 591-235, presse@lwl.org, und Robin Hofstetter, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-220, robin.hofstetter@lwl.org
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
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