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Mitteilung vom 04.01.22

Presse-Infos | Kultur

Zeugen der Vergangenheit - im Reich der Steine

Erste Zechen-Safari des Jahres auf Nachtigall

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Witten (lwl). Sie sind hart oder brüchig, glatt oder rau, eckig oder rund, dunkel oder hell. Steine faszinieren mit ihren vielfältigen Formen und Farben und erzählen Geschichten aus ihrer Vergangenheit. Bei der Zechen-Safari am Samstag (8.1.) im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall gehen die Teilnehmenden zwischen Stollen und Steinbruch auf die Suche nach Sandstein, Schiefer, Kiesel und Kohle. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von 15 bis 17 Uhr zu dem Mitmach-Programm ein. Naturpädagogin Birgit Ehses erklärt, woher die verschiedenen Steine stammen, wie alt sie sind und warum sie unterschiedlich aussehen.

Mit Hämmerchen und Lupe finden die Teilnehmenden möglicherweise auch fossile Spuren. Einige besondere Beispiele kann die Gruppe bei einem Abstecher in das Geopark-Infozentrum entdecken. Zum Schluss gestalten die Teilnehmer:innen aus den Fundstücken ein eigenes "Exponat". Die Teilnahme kostet 3 Euro plus Eintritt (Erwachsene 4 Euro; Kinder und Jugendliche frei). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die Vorgaben der gültigen Corona-Schutzverordnung. Vor dem Einlass müssen Besucher:innen einen 2G-Nachweis über Genesung oder Impfung vorlegen.

Die Zechen-Safari findet an jedem 2. Samstag im Monat statt. Von 15 bis 17 Uhr können junge Naturforscher ab sechs Jahren und erwachsene Begleitpersonen die Natur auf dem Museumsgelände näher erkunden und kreativ werden. Die monatlich wechselnden Themen und Termine sind unter http://www.zeche-nachtigall.lwl.org/de/veranstaltungen/ zu finden.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Kerstin Hergarten, Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-23
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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