Mitteilung vom 12.11.21
Presse-Infos | Kultur
Bodenständige Westfalen und andere NRW-Klischees
Götz Alsmann im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Münster (lwl). Der Entertainer und Musiker Prof. Dr. Götz Alsmann und der Historiker Prof. Dr. Malte Thießen, Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte, liefern sich am Dienstag (23.11.) um 19 Uhr einen Schlagabtausch zu der Frage "Westfalen: Mehr als⿊ bodenständig?!" im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster.
Welche Besonderheiten zeichnen die Westfalen aus? Stimmen die Klischees und woher kommen sie? Die beiden Größen aus Kultur und Wissenschaft gehen diesen Fragen auf den Grund und begeben sich auf eine "unterhaltsame Spurensuche". Die Veranstaltung ist das Finale der Reihe "eigenartig einzigartig" der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, sich über die Besonderheiten des Landesteils und die nordrhein-westfälische Landesgeschichte auszutauschen. Durch das Programm führt Stephanie Heinrich vom WDR.
Diese Reihe hinterfragt zum 75. NRW-Landesjubiläum die Klischees über die Regionen in Nordrhein-Westfalen: Sind die Rheinländer immer jeck, die Lipper noch heute fürstlich, zeichnet die "Ruhrpöttler" mehr als Maloche aus, und sind die Westfalen tatsächlich bodenständig? Die Veranstaltungsreihe findet begleitend zur Jubiläumsausstellung "Unser Land. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen" statt, die bis zum Mai 2022 im Behrensbau in Düsseldorf zu sehen ist.
Der Eintritt ist frei. Die Sitzplätze sind begrenzt, daher ist eine frühzeitige Anmeldung erforderlich unter: veranstaltungen@hdg.nrw. Im LWL-Museum für Kunst und Kultur ist der Zugang zu der Veranstaltung nur für geimpfte und genesene Personen möglich (2G-Regel).
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christina Reuter, LWL-Museum für Kunst und Kultur, 0251 5907-220, presse.kunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
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48143 Münster Karte und Routenplaner
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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