Mitteilung vom 10.02.21
Presse-Infos | Kultur
LWL-Kulturstiftung fördert ein Kulturprojekt im Kreis Siegen-Wittgenstein mit 5.470 Euro
Münster (lwl). Das Kuratorium der LWL-Kulturstiftung hat in der aktuellen Antragsrunde über 59 eingegangene Projektanträge beraten und die Veranstaltungsreihe zur Siegener Woche der Brüderlichkeit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland (e.V.) in Siegen mit einer Fördersumme von 5.470 Euro bedacht. Insgesamt vergibt die LWL-Kulturstiftung Förderungen im Umfang von etwas mehr als einer Millionen Euro (1.037.345 Euro). 24 Projektträger, die insgesamt 25 Kulturprojekte in und für Westfalen-Lippe realisieren, erhalten entsprechende Förderzusagen freuen.
Das Projekt ist ein Beitrag zum bundesweiten Festjahr "#2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland", Anlass für die LWL-Kulturstiftung, einen entsprechenden Förderschwerpunkt auszurufen. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Siegerland beteiligt sich jährlich an der Woche der Brüderlichkeit (WdB), die den jüdisch-christlichen Dialog, die Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden sowie die Aufarbeitung des Holocaust zum Ziel hat. 2021 werden im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit eine Ausstellung mit Werken von Kindern und Jugendlichen im Alter von zwei bis 18 Jahren aus Israel gezeigt sowie verschiedene Workshops, Konzerte und Vorträge angeboten. Die Veranstaltung findet digital statt und startet am 28. Februar. (Nähere Informationen: https://www.cjz-siegen.de) Die LWL-Kulturstiftung fördert das Vorhaben mit einer Summe von 5.470 Euro.
Doris Petras, Mitglied des Stiftungskuratoriums: "Mit der Förderung unterstützen wir ein in Siegen bereits fest etabliertes Format und würdigen damit die jahrelange engagierte Arbeit des Vereins."
Hintergrund
Insgesamt wurde in der jüngsten Beratungsfolge eine Summe von 1.037.345 Euro für 25 Projekte bewilligt. Davon fließen 615.500 Euro in neun Projekte aus verschiedenen künstlerischen Sparten. Die LWL-Kulturstiftung ergänzt ihre Fördertätigkeit um einen Förderschwerpunkt zum bundesweiten Festjahr "#2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland". In diesem Zusammenhang bewilligte das Kuratorium aktuell 16 Projekte mit einer Fördersumme in Höhe von 421.845 Euro, die zusammen mit acht weiteren Projekten aus vorherigen Beratungsfolgen das thematische Förderprogramm für das Festjahr stellen. Initiator von "#2021JLID - Jüdisches Leben in Deutschland" ist der in Köln ansässige Verein "321 - 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". Als dessen Partner tragen die LWL-Kulturstiftung, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Landschaftsverband Rheinland (LVR) das Themenjahr in die Regionen Westfalen-Lippe und Rheinland.
Weitere Informationen zum Förderschwerpunkt sind auf der Internetseite der LWL-Kulturstiftung veröffentlicht: https://www.lwl-kulturstiftung.de/de/2021jlid/
Die LWL-Kulturstiftung hat seit ihrer Gründung zum Jahreswechsel 2003/2004 rund 305 Projekte mit Mitteln in Höhe von rund 32,1 Millionen Euro unterstützt. Alle Informationen zur Stiftung sowie zum Förderprogramm sind im Internet unter http://www.lwl-kulturstiftung.de abrufbar.
Die nächste Antragsfrist für Projekte ist der 28. Februar 2021
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Pressekontakt:
Anja Tomasoni, 0251 / 591-6929, anja.tomasoni@lwl-kulturstiftung.de und Svenja Boer, 0251 / 591-4086, svenja.boer@lwl-kulturstiftung.de
presse@lwl.org
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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