Mitteilung vom 16.11.20
Presse-Infos | Der LWL
Mit einer Eins vor dem Komma
Auszubildender des LWL gehört in der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW zu den Jahrgangsbesten
Münster (lwl). Bestnoten für Aaron Hülsmann: Der Auszubildende des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL) hat in diesem Jahr mit einer 1,3 sein duales Studium Bachelor of Laws abgeschlossen. Der 27-jährige Münsteraner ist Bester seines Jahrgangs im Bereich Allgemeine Verwaltung an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW) am Standort Münster. Eine Auszeichnung, die bisher kein LWL-Studierender vor ihm geschafft hat.
"Eine herausragende Leistung", freut sich LWL-Direktor Matthias Löb, der dem 27-Jährigen jetzt zusammen mit Andreas Grotendorst, Vorsitzender des Fördervereins der HSPV NRW am Standort Münster, persönlich gratulierte: "Sie haben es - trotz Corona-Krise - geschafft, sich flexibel auf die neue Situation einzustellen und sich mit Begeisterung den Themen der öffentlichen Verwaltung gewidmet. Ihr sehr guter Abschluss ist etwas Besonderes, dem ich großen Respekt zolle", so Löb weiter.
Andreas Grotendorst überreichte Aaron Hülsmann im LWL-Landeshaus in Münster eine Urkunde und ein Präsent: "Sie waren besonders fleißig und haben mit großem Einsatz ein außerordentliches Ergebnis erzielt. Ich hoffe, dass Ihnen dieses Ergebnis mit der Urkunde auch zukünftig im Beruf eine gute Eintrittskarte für neue Herausforderungen ist."
Nachricht überraschte Aaron Hülsmann
Die Nachricht, dass er Jahrgangsbester ist, überraschte Aaron Hülsmann: "Ich wusste wohl, dass der Notenschnitt ganz gut sein musste, aber damit habe ich nicht gerechnet", sagt Hülsmann, der vor Kurzem im LWL-Amt für Soziales Entschädigungsrecht seine erste Stelle als Sachbearbeiter angetreten hat.
Das Thema Entschädigungsrecht liegt dem LWLer am Herzen. Schon in seiner Bachelorarbeit, die mit einer 1,0 benotet wurde, hat er sich mit der aktuellen Rechtslage im Opferentschädigungsrecht beschäftigt. Künftig möchte er sich an seinem Arbeitsplatz auch in der Praxis um die Menschen kümmern, die ein besonderes Schicksal erlitten haben. "Sie verdienen eine besondere Fürsorge. Ich möchte in Kontakt mit den Opfern eine gute Lösung für die Menschen finden", so Hülsmann. Im Moment wird Corona-bedingt im LWL-Amt für Entschädigungsrecht jedoch viel personelle Unterstützung für die Bearbeitung von Anträgen zu Entschädigungsleistungen nach dem Infektionsschutzgesetz benötigt. Deshalb ist Aaron Hülsmann zunächst in diesem Arbeitsbereich tätig.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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