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Mitteilung vom 13.10.20

Presse-Infos | Kultur

Ein Streifzug durch die Gefühlsgeschichte

Bildungsforscherin Ute Frevert zu Gast im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Bewertung:

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster setzt sich mit der Ausstellung "Passion Leidenschaft. Die Kunst der großen Gefühle" (bis 14.2.2021) als erstes Museum umfangreich in einer Schau mit der Kunst- und Kulturgeschichte der Gefühle auseinander. Anlässlich der Werkschau ist die Historikerin Professorin Ute Frevert des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung Berlin am Montag (26.10.) um 19 Uhr zu Gast im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und präsentiert ihr neues Buch "Mächtige Gefühle".

Frevert beschäftigt sich als Direktorin des Forschungsbereichs Geschichte der Gefühle am Max-Planck-Institut intensiv mit Emotionen und ihren historischen wie gesellschaftlichen Bedeutungen und Einflüssen. "Mindestens hierzulande gibt es niemanden, der sich wissenschaftlich komplexer mit der Relevanz von Gefühlen für Politik und Gesellschaft auseinandersetzt als Ute Frevert", erklärt Dr. Daniel Müller Hofstede, verantwortlich für das Kulturprogramm des Museums.

In ihrem jüngsten Buch "Mächtige Gefühle" lege Frevert eine Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert vor, die die Emotionen zum Hauptakteur mache. Im Gespräch mit Müller Hofstede berichtet Professorin Frevert von ihrer besonderen Spurensuche und richtet dar-über hinaus einen allgemeinen Blick auf die Konjunkturen des Emotionalen.

Der Eintritt kostet 5 Euro, die Veranstaltung findet im Auditorium des Museums statt. Karten können ausschließlich online unter bit.ly /LWLMKK-Online-Tickets erworben werden.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und André Bednarz, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-311, andre.bednarz@lwl.org
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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