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Mitteilung vom 27.08.20

Presse-Infos | Kultur

Kulturevent "Keine Sorge/Don't Care" auf Burg Hülshoff eröffnet

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Am Mittwoch eröffnete das Center for Literature (CfL) auf Burg Hülshoff in Havixbeck bei Münster das Kulturevent "Keine Sorge/Don't Care". Noch bis Sonntag (30.8.) werden Lesungen, Konzerte, Audiowalks und Installationen zum Thema Fürsorge und Care-Arbeit präsentiert.

"Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die 1797 als Frühgeburt von einer Amme gepflegt wurde, wusste, was Fürsorgearbeit bedeutet. Daher ist es nur folgerichtig, dass wir auf Burg Hülshoff gerade in diesem Corona-geprägten Jahr kulturelle Formate zum Thema Fürsorge zeigen und nach der Rolle der Kultur und Kunst in diesen Zeiten fragen", so Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Vorsitzende der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung und Kulturdezernentin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
Eröffnet wurde die Veranstaltung von einem Care-Chor, bestehend aus den Künstlerinnen Barbara Morgenstern, Nadine Finsterbusch, Ralph Tharayil und dem Chor "Die Untertanen" aus Münster. Nach einem Grußwort von Dieter Gebhard, dem Vorsitzenden der LWL-Landschaftsversammlung und einer Talkrunde mit den Förderern der Veranstaltung (Dr. Andrea Firmenich, Generalsekretärin der Kunststiftung NRW und Andre Sebastian, Leiter des KulturbuÌ¿ros MuÌ¿nsterland) folgte eine Lesung der britischen Lyriker Greta Bellamacina und Robert Montgomery.

Im Anschluss hatten die Gäste unter anderem Gelegenheit, in ein begehbares Live-Hörspiel des Romans "Drehtür" von Katja Lange-Müller einzutauchen. Die Autorin selbst und die Musikerin Barbara Morgenstern bringen den Roman, in dem die Protagonistin als Pflegekraft in der Entwicklungshilfe arbeitet, auf dem Burggelände zur Aufführung.
Höhepunkt des Abends war die Eröffnung der raumgreifenden poetischen Lichtinstallation im Burgpark durch den Textkünstler Robert Montgomery.

Noch bis zum 30. August sind so unterschiedliche Künstlerinnen wie Thomas Meinecke, Antje Ravik Strubel , Anke Stelling, Till Wyler von Ballmoos, Stella Maria Adorf; die Gruppen und Kollektive "virtuellestheater", "La Red Communitaria Trans" mit Tomás Espinosa und die Musikerinnen Phinsterbusch und Lyra Pramuk zu erleben.

Keine Sorge/Don't Care
26. - 30. August 2020
Ort: Burg Hülshoff
Schonebeck 6, 48329 Havixbeck
Buslinie R64 von Münster oder Havixbeck zur Burg Hülshoff.
http://www.burg-huelshoff.de

Tickets
:
Tagesticket: 15 €, 10 € ermäßigt
https://burg-huelshoff.reservix.de/events

Social Media:
http://www.facebook.com/centerforliterature
http://www.instagram.com/centerforliterature

Keine Sorge/Don't Care wird gefördert durch die Kunststiftung NRW und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Programm »Regionale Kulturpolitik«.
In Kooperation mit der Filmwerkstatt Münster, dem Frauen*Kollektiv Münster, dem Theater Münster und der TU Berlin (Architektur, Fachgebiet DE / CO), der Ruhr-Universität-Bochum (M.A. Szenische Forschung), der Kölner Kunsthochschule für Medien (Literarisches Schreiben) und der WWU Münster (M.A. Kulturpoetik)



Pressekontakt:
Pressekontakt: Fiona Dummann, presse@burg-huelshoff.de, Tel. 0251 591 6351, 0176 19734765
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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