LWL-Newsroom
Mitteilung vom 01.07.20
Presse-Infos | Kultur
Gelder für Kulturprojekte in Westfalen-Lippe
Anträge bis 31.8. an LWL-Kulturstiftung
Münster. Projekte aus Kunst, Musik, Literatur, Tanz, Theater, Film und Landeskunde - das Förderspektrum der LWL-Kulturstiftung in Münster deckt die kulturelle Vielfalt in der Region Westfalen-Lippe ab. In diesem Jahr ist die Beteiligung am bundesweiten Themenjahr "2021 - Jüdisches Leben in Deutschland" ein Förderschwerpunkt, der das allgemeine Förderprofil der Stiftung ergänzt. Am 31. August endet die zweite Antragsfrist der Stiftung für Kulturvorhaben, die 2021 beginnen.
Kulturförderung aus der und für die Region Westfalen-Lippe
Westfälisch-lippisch sollte das vorgestellte Kulturprojekt ausgerichtet sein mit möglichst überörtlichem und spartenübergreifendem Charakter. Dabei zeigt sich die LWL-Kulturstiftung offen für alle Kultursparten und begrüßt Anträge größerer Institutionen ebenso wie kleinerer Vereine. So bildet das Förderprogramm der Stiftung seit ihrer Gründung 2003 die vielfältige Kulturarbeit der sowohl städtischen als auch ländlichen Kulturregion Westfalen-Lippe ab. Neben dem thematisch offenen Förderansatz unterstützt die Kulturstiftung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in dieser Antragsphase insbesondere Kulturvorhaben, die das vergangene und aktuelle jüdische Leben in Westfalen-Lippe einbeziehen.
2021 - Jüdisches Leben in Deutschland
Grund für diesen Förderschwerpunkt ist das im nächsten Jahr deutschlandweit ausgerufene Themenjahr "2021 - Jüdisches Leben in Deutschland", das die mehr als 1.700 Jahre alte jüdische Geschichte in Deutschland mit einem vielfältigen Programm beleuchtet. Jüdisch und nicht-jüdisch geprägte Kultureinrichtungen sind aufgerufen, das aktuelle jüdische Leben in Projekten unterschiedlicher Kultursparten einzubeziehen. Initiator des Themenjahres ist der in Köln ansässige Verein "321 - 2021: 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". Als dessen Partner tragen die LWL-Kulturstiftung und der Landschaftsverband Rheinland dieses Themenjahr gemeinsam in die Regionen Westfalen-Lippe und Rheinland.
Erst Beratung dann Antragstellung
Damit die Kulturvorhaben zur Antragstellung grundsätzlich als förderfähige Projekte gewertet werden können, bieten die Ansprechpartnerinnen der LWL-Kulturstiftung eine vorherige Beratung an. Mit einer rechtzeitigen Einbindung der LWL-Kulturstiftung in die Projektplanung lassen sich eine notwendige Profilschärfung, die kulturelle Ausrichtung der Projekte oder Hinweise auf Kooperations- und Finanzierungspartner ausreichend vor Antragsfrist einarbeiten. Die inhaltlich-kulturfachliche Beurteilung und letztendlich die Entscheidung über die Förderungen trifft das Kuratorium der LWL-Kulturstiftung im November dieses Jahres.
Alle Förderkriterien sowie Antragsunterlagen und Beispielprojekte sind auf der Internetseite der LWL-Kulturstiftung zu finden.
Weitere Informationen: http://www.lwl-kulturstiftung.de
Hintergrund
Die vom LWL gegründete Kulturstiftung hat die Aufgabe, überörtliche, spartenübergreifende oder interdisziplinäre kulturelle Projekte und Kooperationen mit westfälisch-lippischem Bezug zu fördern. Im Blickpunkt stehen dabei Projekte aus den Sparten Bildende Kunst, Musik, Theater, Literatur, Film und landeskundliche Forschung. Mit ihren Förderungen stärkt die LWL-Kulturstiftung Kunst und Kultur in Westfalen-Lippe, unterstützt Vernetzung und Kooperationen und schafft kulturelle Mehrwerte in und für die Region. Aufgrund ihrer fördernden und beratenden Tätigkeit ist die Stiftung zu einer starken Partnerin für Kulturverantwortliche und Kulturschaffende in Westfalen-Lippe geworden.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Anja Tomasoni, anja.tomasoni@lwl-kulturstiftung.de, Telefon 0251 591-6929
presse@lwl.org
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48147 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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