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Mitteilung vom 23.06.20

Presse-Infos | Kultur

Pressetag in Gronau - Überreste des Schlosses Gronau entdeckt

Kreis Borken: Presse-Einladung

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die 1365 erstmals erwähnte Burg Gronau im Kreis Borken ist heute kaum mehr bekannt. Große Teile der in der frühen Neuzeit zum Schloss ausgebauten Anlage waren bislang unter der Tiefgarage eines großen Kaufhauses verborgen. Nach dessen Abriss untersuchten Archäologinnen und Archäologen unter Fachaufsicht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Baugrube und staunten nicht schlecht.

Neben freigelegten Gemäuern und Wassergräben sorgen vor allem die zahlreichen, qualitätvollen Funde für Aufsehen, die das Leben auf einem Adelssitz zu Beginn der Frühen Neuzeit zum Greifen nahe bringen.
Wir laden Sie ein, eine Auswahl der Fundstücke am Ort der Ausgrabung in Augenschein zu nehmen, und zwar beim


Pressetag in Gronau - Überreste des Schlosses Gronau entdeckt

am Montag, 29. Juni, 12 Uhr

auf dem Grabungsgelände, am Eingang gegenüber des Parkplatzes "Parkstraße", Kreuzung Pumpenstraße/Parkstraße
48599 Gronau


Vor Ort stehen Ihnen zur Verfügung:

- Rainer Doetkotte, Bürgermeister der Stadt Gronau
- Prof. Dr. Michael Rind, Direktor der LWL-Archäologie für Westfalen
- Ralf Groß-Holtick, Stadtbaurat der Stadt Gronau
- Wolfram Essling-Wintzer, LWL-Außenstelle für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie
- Christian Golüke, Grabungsleiter

Aufgrund der aktuellen Lage ermöglichen wir Gesprächstermine nur nach vorheriger Anmeldung. Der Pressetag beginnt um 12 Uhr.
Um einen Zeitplan zu erstellen, der für alle Seiten umsetzbar ist, benötigen wir Ihre Anmeldung bis spätestens 28. Juni an presse@lwl.org.

Bitte denken Sie an Mundschutz sowie festes Schuhwerk.

Bei Fragen zum Ablauf stehen wir Ihnen per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Frank Tafertshofer



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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