LWL-Newsroom

Mitteilung vom 17.06.20

Presse-Infos | Kultur

"Siedlungsreste aus Jahrtausenden - Große Ausgrabung am Industriegebiet geht zu Ende"

Kreis Borken: Einladung zum Pressetermin

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unter Fachaufsicht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben Archäologen einer Grabungsfirma in Absprache mit der Stadt Bocholt (Kreis Borken) seit 2019 eine 40 Hektar große Baufläche für die geplante Erweiterung des Industriegebietes untersucht.

Nach fast einem Jahr Ausgrabungsarbeiten können die Fachleute nun bemerkenswerte Ergebnisse präsentieren: Überreste aus dem hohen und späten Mittelalter sowie der Frühen Neuzeit, aus dem Frühmittelalter und aus
prähistorischen Zeiten bis hin zur Jungsteinzeit.

Funde verschiedenster Zeitstellungen konnten die Archäologinnen und Archäologen sichern, darunter Schmuck, Waffen, Alltagsgegenstände und Münzen.
Die Ergebnisse der Ausgrabung und Details zu den Funden möchten wir Ihnen vorstellen in einem

Pressetermin in Bocholt
"Siedlungsreste aus Jahrtausenden -
Große Ausgrabung am Industriegebiet geht zu Ende"

am Freitag, 19. Juni, 13 Uhr
auf dem Grabungsgelände "Enkhook 7" in Bocholt


Vor Ort stehen Ihnen zur Verfügung:

- Ingo Strohfeldt, Geschäftsbereichsleitung Bodenwirtschaft, Liegenschaften und Wertvermittlung der Stadt Bocholt
- Hermann-Josef Vogt, Entsorgungs- und Servicebetrieb der Stadt Bocholt
- Dr. Christoph Grünewald, Leiter der Außenstelle Münster der LWL-Archäologie für Westfalen
- Dr. Jürgen Gaffrey, wissenschaftlicher Referent bei der LWL-Archäologie für Westfalen
- Dr. Stephan Deiters, Grabungsleiter

Aufgrund der aktuellen Lage ermöglichen wir Gesprächstermine nur nach vorheriger Anmeldung. Der Pressetermin beginnt um 13 Uhr.
Um einen Zeitplan zu erstellen, der für alle Seiten umsetzbar ist, benötigen wir Ihre Anmeldung bis zum 18. Juni an presse@lwl.org.
Bitte denken Sie an Mundschutz sowie festes Schuhwerk.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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