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Mitteilung vom 13.03.20

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LWL setzt auf Photovoltaik

20.000 Quadratmeter mehr an Solaranlagen auf Dächern von Schulen, Museen und Kliniken geplant

Westfalen-Lippe (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wird auf seinen Gebäu-den in der Region auf rund 20.000 Quadratmetern Photovoltaik-Anlagen zur Stromgewinnung installieren. Mit dieser Investition von drei Millionen Euro will der LWL seine Einrichtungen mit einer Leistung von über 2.000 Kilowatt an eigenem Strom versorgen. Das hat am Freitag (13.3.) der LWL-Finanz- und Wirtschaftsausschuss in Münster empfohlen, endgültig muss der Landschaftsausschuss am 20.3. zustimmen.

Die größten Dachflächen sollen an den Einrichtungen in Soest (LWL-Bildungszentrum, 800 qm), Lippstadt (LWL-Klinik, 990 qm), Hamm (LWL-Universitätsklinikum, 500 qm), Marsberg (LWL-Klinik, 990 qm), Paderborn (LWL-Klinik 800 qm), in Münster (LWL-Museum für Kunst und Kultur, 990 qm, LWL-Museum für Naturkunde 700 qm), Marl-Sinsen (LWL-Klinik in der Haard, 500 qm), Hattingen (LWL-Industriemuseum Henrichshütte, 500 qm), in Marsberg (LWL-Kinder und Jugendklinik und -Pflegezentrum, 800 qm) und Gütersloh (LWL-Klinikum, 750 qm) entstehen. Bisher betreibt der LWL schon auf fast 6.400 Quadratmetern Dachfläche Photovoltaik-Anlagen.

"Photovoltaik hilft uns, die Kosten zu senken und die CO2-Belastung zu verringern", so LWL-Direktor Matthias Löb vor dem Ausschuss. Bereits nach elf Jahren Laufzeit habe man die Investitionskosten wieder eingespielt. Die neuen Flächen würden innerhalb der nächsten fünf Jahre auf die Gebäudedächer gebaut.


Achtung Redaktionen:
Eine Liste über alle Photovoltaik-Anlagen finden Sie hier: https://www.lwl.org/bi-lwl/vo020.asp?VOLFDNR=8504



Pressekontakt:
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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