Mitteilung vom 29.11.19
Presse-Infos | Kultur
Arena für kontroverse Debatten
Vortragsreihe "18c.t." startet im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Münster (lwl). Die Reihe "18.c.t.: Exkurse zum Thema Öffentlichkeit" startet am Mittwoch (4.12.) um 18.15 Uhr im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. Begleitend zur Ausstellung "The Public Matters" widmet sich die Vortragsreihe dem vielfältigen Thema Öffentlichkeit aus unterschiedlichen Perspektiven. Austragungsort ist das sogenannte Forum im historischen Lichthof, eine Arena für Debatten, Vorträge und Filme.
Den Auftakt der Reihe machen die Kommunikationswissenschaftlerinnen Prof. Dr. Ulrike Röttger und Prof. Dr. Armin Scholl zur öffentlichen Wahrnehmung der Skulptur Projekte in Münster. Seit Beginn der Skulptur Projekte im Jahr 1977 ist die Ausstellung immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen in Münster gewesen, die sich in der Lokalberichterstattung widerspiegelten. Die "Giant Pool Balls" von Claes Oldenburg am Aasee sind heute beispielsweise fester Bestandteil des Stadtbildes, erfuhren jedoch bei der Errichtung 1977 starke Ablehnung. Röttger und Scholl beleuchten die Kontroversen jener Zeit auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen und stellen in diesem Kontext die Frage: Ist das Kunst oder kann das weg?
Die Reihe "18.c.t.: Exkurse zum Thema Öffentlichkeit" beschäftigt sich monatlich mit unterschiedlichen Themen. Die Professoren der Kunstakademie und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster aus den unterschiedlichen Fachbereichen wie z.B. Politik- und Rechtswissenschaften oder Kulturpoetik, Bildhauerei oder Film sprechen einmal im Monat darüber, wie Öffentlichkeit und Teilhabe vor ihrem jeweiligen fachspezifischen Hintergrund zu denken sind. Die Kuratorin der Ausstellung und des Forums, Dr. Franziska Kunze, moderiert die Abende.
18.c.t. Ist das Kunst oder kann das weg?
Mittwoch, 4.12.19
Prof. Dr. Ulrike Röttger und Prof. Dr. Armin Scholl
Kommunikationswissenschaften, WWU Münster
18.c.t. Future Faking
Mittwoch, 8.1.20
Prof. Andreas Köpnick
Film und Video, Kunstakademie Münster
18.c.t. Ist das Kunst oder kann das weg?
Mittwoch, 29.1.20
Prof. Dr. Reinhold Schmücker
Philosophie, WWU Münster
18.c.t. Urheberrecht, Kunst und die Öffentlichkeit -Von italienischen Zahnärzten zum Garten von Sanssouci
Mittwoch, 4.3.20
Prof. Dr. Thomas Hoeren
Rechtswissenschaften, WWU Münster
18.c.t.
Mittwoch, 20.4.20
Prof. Irene Hohenbüchler
Kooperative Strategien, Kunstakademie Münster
18.c.t.
Mittwoch, 6.5.20
Prof. Dr. Moritz Baßler
Germanistik und Kulturpoetik, WWU Münster
18.c.t.
Mittwoch, 17.6.20
Prof. Aernout Mik
Bildhauerei, Kunstakademie Münster
18.c.t.
Mittwoch, 1.7.20
Prof. Nicoline van Harskamp
Performancekunst, Kunstakademie Münster
18.c.t.
Mittwoch, 5.8.20
Prof. Dr. Georg Imdahl
Kunst und Öffentlichkeit, Kunstakademie Münster
18.c.t.
Mittwoch, 2.9.20
Prof. Dr. Ursula Frohne
Kunstgeschichte, WWU Münster
18.c.t.
Mittwoch, 8.10.20
Prof. Dr. Norbert Kersting
Politikwissenschaften, WWU Münster
18.c.t.
Mittwoch, 4.11.20
Prof. Dr. Nina Gerlach
Ästhetik und Kunstwissenschaften, Kunstakademie Münster
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nora Staege, Telefon 0251 5907-311, presse.museumkunstkultur@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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