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Mitteilung vom 18.11.19

Presse-Infos | Kultur

Zeche Nachtigall ruft zur "Lampenschicht"

Alles rund um die Geschichte der Grubenlampe

Bewertung:

Witten (lwl). Ohne Geleucht ist die Arbeit unter Tage nicht möglich. Um die Entwicklung vom Kienspan über die Froschlampe bis hin zur modernen Sicherheitsgrubenlampe geht es bei der nächsten Lampenschicht, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Samstag (23.11.) in sein Wittener Industriemuseum einlädt. Experte und Sammler Wolfgang Dudek bringt in der Zeit von 15 bis 17 Uhr Licht ins Dunkle und erzählt im Nachtigallstollen die Geschichte der Grubenlampe.

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren erfahren dabei alles über Herkunft, Einsatz und Wandel des bergmännischen Geleuchts. Merkmal all der unterschiedlichen Ausführungen ist der stabile Haken, der zur Befestigung am Ausbau oder der Bekleidung dient.
Höhepunkt der zweistündigen Lampenschicht auf Zeche Nachtigall ist ein gemeinsamer Gang durch die Flözstrecke mit "offenem Geleucht". Zum Abschluss trifft sich die Gruppe zum Imbiss und Austausch mit dem Grubenlampen-Liebhaber.

Eine Anmeldung unter Tel. 02302 9366410 ist noch bis zum 21. November möglich. In den 15 Euro Kosten pro Person sind Eintritt und Imbiss enthalten.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten
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