Raumschiffe, Mondlandung und Lichtschwerter

Star-Wars-Fantreffen der Krayt-Riders im Schiffshebewerk

Waltrop (lwl). Der Dortmunder Fan-Verein "Krayt Riders" bietet am Sonntag (27.10.) von 10 bis 17 Uhr im Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop Angebote rund um die Weltraumab-enteuer aus dem Filmepos "Star Wars". Zum fünften Mal findet im Industriemuseum des Land-schaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) an diesem Tag ein großes Star-Wars-Fantreffen statt.

In der Maschinenhalle des Museums präsentiert der Verein Raumschiff-Modelle. Anlässlich des Jubiläums der ersten Mondlandung werden außerdem Teile der Ausstellung "50 Jahre Mond-landung" präsentiert. Dabei sind Exponate aus der Raumfahrtgeschichte zu sehen. Darunter sind originale Zeitungen, Asteroiden, Briefmarken, Schallplatten und Weltraumspielzeug aus verschiedenen Jahrzehnten. Den Höhepunkt bilden Exponate, die tatsächlich im Weltraum ge-wesen sind. "Die Ausstellung wurde in verschiedenen Konstellationen in Dortmund und Bo-chum ausgestellt, dennoch gibt es im Schiffshebewerk wieder Neues zu entdecken", verspre-chen die Verantwortlichen.

Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Familienprogramm. Kinder können in einem Workshop die Kunst des Lichtschwertkampfes erlernen. Für Unterhaltung sorgen Spiele wie "Füttere den Jabba" oder "Zerstöre den Todesstern". Um 11 Uhr präsentieren die Kinder, die am Herbstferien-Programm teilgenommen haben, gemeinsam mit Museumspädagogin Chris-tine Köck ihren Stop-Motion-Film "Raumschiff Hebewerk zu den Sternen". Er wird im Anschluss an die Filmpremiere weiterhin an diesem Tag zu sehen sein.

Den gesamten Veranstaltungstag über sind Mitglieder der "Krayt-Riders" und anderer Vereine in aufwendigen Kostümen auf dem Gelände unterwegs. Besucher bekommen die Möglichkeit zu "außerirdischen" Fotos vor der Kulisse des Hebewerks.

Zu zahlen ist nur der reguläre Museumseintritt. Cosplayer in passenden Kostümen sind davon befreit, sie kommen am Veranstaltungstag kostenlos ins LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg. Aufgrund der begrenzten Parkplatzkapazitäten empfiehlt das Museum die An-reise mit dem öffentlichen Nahverkehr.