Mitteilung vom 23.09.19
Presse-Infos | Kultur
"Haus, Herd und Heer - Frauen in Rom und in der Fremde"
Öffentlicher Vortrag von Dr. Ann-Christin Harders im LWL-Römermuseum Haltern am See mit Gebärdensprachdolmetscher
Haltern am See (lwl). Wie lebten Frauen in Rom und an der Nordgrenze des Imperium Romanum? Welche Funktionen nahmen sie in Gesellschaft und Familie ein? Diese und weitere Fragen beleuchtet Dr. Ann-Christin Harders am Sonntag (29.9.) um 17 Uhr in einem öffentlichen Vortrag im Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Der kostenfreie Vortrag wird außerdem von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet.
Frauen im Römischen Reich hatten zwar keine politischen Rechte - sie konnten weder wählen noch gewählt werden. Anders als etwa im antiken Griechenland genossen Römerinnen jedoch eine gewisse rechtliche Unabhängigkeit. In ihrem Vortrag "Haus, Herd und Heer - Frauen in Rom und in der Fremde" beleuchtet Dr. Ann-Cathrin Harders diese besondere Stellung der Frauen wie auch ihre unterschiedlichen Lebenssituationen. Harders untersucht die weiblichen Rollen in der Hauptstadt sowie in den nördlichen Provinzen des Imperiums.
Dr. Ann-Christin Harders ist Studienrätin im Hochschuldienst am Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Bielefeld. Im Rahmen ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit den Themen Römische Republik und frühe Kaiserzeit, Hellenistisches Königtum, Gender Studies, Familie und Verwandtschaft in der Antike sowie Historische Anthropologie.
Termin:
Sonntag, 29. September, 17 Uhr: "Haus, Herd und Heer - Frauen in Rom und in der Fremde" Öffentlicher Vortrag von Dr. Ann-Christin Harders im LWL-Römermuseum in Haltern am See
Mehr Infos: http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de
LWL-Römermuseum in Haltern am See
Weseler Straße 100
45721 Haltern am See
Tel.: 02364 9376-0
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nils Wolpert, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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