LWL-Newsroom

Mitteilung vom 10.07.19

Presse-Infos | Kultur

"Erst rauben, dann schrauben!" heißt es bei den Wittener Ferienspielen

Bewertung:

Witten (lwl). Erstmals beteiligt sich das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall an den Wittener Ferienspielen. Jeden Mittwoch in den Sommerferien können Kinder mit und an Grubenholz bauen und schrauben, was das Zeug hält. Am Ende der eintägigen Workshops von 10.30 bis 16.30 Uhr stehen selbstgebaute Sitzbänke.

Wie die Bergleute von einst, arbeiten auch die Kinder wie echte Kumpels im Team zusammen. Zuerst erkunden sie das Besucherbergwerk Nachtigall und gehen dem Grubenholz auf die Spur. Wie sieht ein echter Stollen aus? Wozu wurde all das Holz benötigt, wie kam es in das Bergwerk hinein und wieder hinaus? Nach Zechenschließungen wurden die Materialien oft geraubt - und zwar nicht von Dieben, sondern von den Bergleuten selbst, um sie über Tage einzusetzen. Der Bergbautradition folgend, wird das Grubenholz von den kleinen Kumpels aus dem Stollen geholt, wenn es heißt: "Erst rauben, dann schrauben!".

Zur Stärkung gibt es einen Mittagsimbiss, der in den Kosten von 7 Euro enthalten ist. Die Teilnahme richtet sich vorrangig an Kinder mit einem gültigen Ferienpass. Bei freien Plätzen können sich aber auch Interessierte zwischen acht und zwölf Jahren zu folgenden Terminen anmelden: 17.7., 24.7., 31.7., 7.8., 14.8., 21.8.
Bis zum jeweiligen Montag davor nimmt das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall unter der Tel. 02302 93664-10 Anmeldungen entgegen.

Das Museum empfiehlt, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitzubringen.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Mona Neugebauer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0






Ihr Kommentar




zur Druckansicht dieser Seite

zu den aktuellen Presse-Infos