Mitteilung vom 24.06.19
Presse-Infos | Kultur
"Mit Virtual Reality ins Großsteingrab"
Kreis Steinfurt: Einladung zum Pressetermin
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Großen Sloopsteene in bei Lotte-Wersen/Westekappeln (Kreis Steinfurt) am nördlichen Zipfel von NRW sind das am besten erhaltene Großsteingrab in Westfalen. Die Grabanlage gehört zu den ältesten Bauten Europas - älter als die Pyramiden in Ägypten oder Stonehenge in England: 5.500 Jahre alt sind die Häuser für die Toten, die die Menschen in der jüngeren Steinzeit immer wieder in das Grab gelegt haben.
Wie diese Grabanlage einmal ausgesehen hat - von innen und von außen - das können Besucherinnen und Besucher jetzt mit Hilfe von Technik (Virtual Reality) nachvollziehen, und zwar mit VR-Brillen oder auf dem eigenen Smartphone. Die Kolleginnen der Altertumskommission für Westfalen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und Forscher der Universität Bremen haben an einer Lösung gearbeitet, die Vorbild für weitere Projekte sein soll.
Wir möchten Ihnen das Ergebnis vor Ort zeigen, und zwar bei einem
Pressetermin "Mit Virtual Reality ins Großsteingrab"
am Dienstag, 2. Juli, um 11 Uhr
am Großsteingrab "Große Sloopsteene", Sloopsteineweg, 49492 Westerkappeln
(fürs Navi: Sloopsteinweg Nr. 2, dann zirka 250 Meter weiter,
oder
A1-Ausfahrt OS-Hafen, Richtung Westerkappeln, nach ca. 3,3 Kilometern geht rechts der "Sloopsteineweg" ab - das Grab ist ausgeschildert -, dieser Straße zirka 700 Meter folgen. Parkmöglichkeiten befinden sich am Straßenrand links)
Vor Ort stehen Ihnen zur Verfügung:
- Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin
- Leo Klinke, Projektleiter Megalithik bei der Altertumskommission für Westfalen
- Ralph Bogusch, Projektkoordination am Institut M2C, Universität Bremen
- Dr. Kerstin Schierhold, Steinzeit-Expertin des LWL
Bei schlechtem Wetter empfehlen wir festes Schuhwerk. Bitte sagen Sie uns kurz unter presse@lwl.org, ob Sie kommen können.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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