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Mitteilung vom 22.02.19

Presse-Infos | Kultur

Moderne Zeiten? - Vier Filmforen über die Weimarer Republik

Münster: Einladung zum Pressegespräch

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum 100. Mal jährt sich 2019 die Geburtsstunde von Deutschlands erster Demokratie, der Weimarer Republik. Das nehmen die Veranstalter der Reihe "Drehbuch Geschichte" zum Anlass für eine filmische Retrospektive dieser Zeit unter überwiegend regionaler Perspektive.

Von Zeitgenossen als "neuzeitliche Seelenmalaria" verdammt und durch Zensurmaßnahmen bekämpft, entwickelte sich die "Kinematographie" nach 1918 zu einer eigenständigen Kunstform und zu einem massenkulturellen Faktor. Das umfasst internationale Filmklassiker wie Fritz Langs "Metropolis" ebenso wie Dokumentar- und erste Amateurfilme, die auch in Westfalen die turbulenten und rasanten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen festhielten.

Vom 6. März bis zum 10. April präsentieren in Münster der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Geschichtsort Villa ten Hompel in Zusammenarbeit mit dem Verein "Die Linse e.V.", dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, dem Verein "Gegen Vergessen - für Demokratie" und dem Filmkonzertlabel "Schwarz-weiss ist die bessere Farbe" die Reihe "Drehbuch Geschichte". An vier Abenden zeigt die Reihe Filme, die den Zeitgeist und das Lebensgefühl der Jahre 1918 bis 1933 vermitteln, weil sie entweder in der Zeit der ersten deutschen Demokratie entstanden sind oder von dieser erzählen.

Wir laden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein zum

Pressegespräch:
Moderne Zeiten? - Vier Filmforen über die Weimarer Republik

am Freitag, 1. März, um 10 Uhr

im Cinema Münster (Café Garbo), Warendorfer Str. 45 in Münster.


Prof. Dr. Markus Köster vom LWL-Medienzentrum für Westfalen, Christoph Spieker vom Geschichtsort Villa ten Hompel, Jens Schneiderheinze, Die Linse, und weitere Projektpartner werden Ihnen das Programm der Reihe vorstellen.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie herzlich

Markus Fischer



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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