Essen: Einladung zum Pressegespräch zum Auftakt

"100 jahre bauhaus im westen"

Bewertung:

| Kommentar abgeben

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das 100-jährige Bauhaus-Jubiläum 2019 ist ein bundesweites Kulturereignis mit internationaler Strahlkraft. Die einflussreiche Bauhaus-Bewegung beschränkte sich jedoch nicht auf die bekannten Zentren Weimar, Dessau und Berlin. Auch im Westen Deutschlands finden sich Zeugnisse und Spuren des Bauhauses. Umgekehrt beeinflussten Impulse aus Rheinland und Westfalen auch die Bauhaus-Bewegung in Kunst, Architektur, Design, Fotografie oder Theater.

Nordrhein-Westfalen feiert daher das Bauhaus-Jubiläum, und zwar mit einem zweitägigen Auftakt-Symposion Mitte September 2018 in Essen. Zwei Jahre lang wird das facettenreiche Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm "100 jahre bauhaus im westen" in NRW an das Jubiläum und gleichzeitig an den 100. Jahrestag der Gründung der Weimarer Republik erinnern. Auf dem Programm stehen rund 40 Veranstaltungen, darunter große Ausstellungen im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster, in der Bundeskunsthalle in Bonn oder im LVR-Industriemuseum Oberhausen.

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW hat gemeinsam mit den Landschaftsverbänden Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) die Projektkoordination übernommen. Die Projektpartner möchten Ihnen "Bauhaus im Westen" mit seinen Veranstaltungen gern näherbringen in einem

Pressegespräch zum Auftakt
"100 jahre bauhaus im westen"
auf dem Symposion "Die Welt neu denken"

am Donnerstag, 13. September 2018, um 11.30 Uhr,

auf der Zeche Zollverein in Essen, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen,
Halle 6, (der Weg zur Halle ist ausgeschildert).

Ihre Gesprächspartnerinnen und -partner im Pressegespräch sind:

Isabel Pfeiffer-Poensgen, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft,
Matthias Löb, LWL-Direktor,
Ulrike Lubek, LVR-Direktorin,
Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NRW.

Das Symposion "Die Welt neu denken" am 13. und 14. September befasst sich sowohl mit dem Neuen Bauen und Gestalten im Rheinland und in Westfalen als auch mit den Wurzeln, Zielmarken und Bewährungsfeldern einer neuen demokratischen Verfassung. Ganz im Geiste des Bauhauses bringt die Tagung unterschiedliche Wissenschaften, Museen und Schulen zusammen: Fachleute wie der Politikwissenschaftler Michael Dreyer, der Architekturhistoriker Werner Durth, die Autorin Theresa Enzensberger oder der Landschaftsarchitekt Andreas Kipar regen zum Austausch an.

Weitere Informationen finden Sie unter http://bauhaus100-im-westen.de

Wir bitten um Anmeldung zum Pressegespräch unter presse@lvr.de oder presse@lwl.org

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Tafertshofer