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Mitteilung vom 11.07.18

Presse-Infos | Kultur

Gewinner des Fotowettbewerbs vom Tag der Gärten und Parks ausgezeichnet

Hobbyfotograf aus Werne gewinnt Gartenreise

Bewertung:

Senden/ Münster (lwl). Die Sieger des Fotowettbewerbs beim diesjährigen "Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe" stehen fest: Erster Gewinner des vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) initiierten Wettbewerbs ist Klaus Falkenberg. Sein Foto entstand auf Schloss Senden (Kreis Coesfeld).

"Das Bild überzeugte die Jury durch die wunderbare Umsetzung des Mottos. Kompositorisch ist die Blickführung von dem Ensemble auf der Brücke über die Gräfte in den Park sehr gut gelungen. Das Bild beinhaltet typische Elemente westfälisch-lippischer Garten- und Parkanlagen. Darüber hinaus ist es technisch sehr gut ausgeführt", lobte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger bei der Preisverleihung. Der Gewinner Klaus Falkenberg aus Werne (Kreis Unna) hat eine Gartenkulturreise gewonnen.

Als Zweitplatzierte darf sich Tina Wurmbach aus Kreuztal (Kreis Siegen-Wittgenstein) freuen. Ihr Foto "Blumeninseln" überzeugte die Jury durch "die gelungene Blickführung in die Weite. Die Fotografin setzte die Parkanlage Schlosspark Oberes Schloss in Siegen (Kreis Siegen-Wittgenstein) auch bei den schwierigen Lichtverhältnissen ins richtige Licht."

Der dritte Platz ging an Georg Kortmann aus Münster für sein Bild "Sitzbank im Grünen". Die Jury war sich einig: "Das Motto ist mit dem Motiv im Garten der Familie Schrey in Lüdinghausen-Seppenrade (Kreis Coesfeld) schön umgesetzt. Das Bild lädt zum Träumen ein. Der Fotograf setzte den Ort der Ruhe zentral in Szene, das monochrome Grün unterstreicht den Blick auf den Ruhepol."

Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten je eine LWL-Museumscard, mit der sie ein Jahr lang die über 30 Landesmuseen der Landschaftsverbände LWL und Rheinland (LVR) in Nordrhein-Westfalen besuchen können.

Hintergrund
Beim Fotowettbewerb am "Tag der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe" am 9 und 10. Juni waren die Besucher dazu aufgerufen, den Auslöser zu drücken. Ob ein Blütenmeer im öffentlichen Park, ein beschaulicher Klostergarten oder eine akribisch angelegte Blumenrabatte in einem Schlosspark - unter dem Motto "Gartenraum - Sommertraum" ließen sich zahlreiche Motive finden. Eine Auswahl hat der LWL unter http://www.gaerten-in-westfalen.de/fotowettbewerb-2018 veröffentlicht.

Neben den vielen Privatgärten gibt es in Westfalen-Lippe über 300 kulturell herausragende Gärten und Parks, die für Besucher geöffnet sind. Gartenkultur ist ein wesentlicher Teil der Identität der Region. Ganz gleich ob Land oder Stadt, ob naturbelassen oder kunstvoll gestaltet, der LWL will sie in den Fokus rücken, das Bewusstsein für diese Besonderheiten schärfen und den Tourismus stärken. Die Website http://www.gaerten-in-westfalen.de bietet hierfür Informationen. "Gärten und Parks in Westfalen-Lippe" ist eine Initiative des LWL und des Projekts "Kultur in Westfalen", das von der LWL-Kulturstiftung und der Stiftung Westfalen-Initiative getragen und vom NRW-Kulturministerium gefördert wird.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Yasmine Freigang, Tel. 0172 2080770 , yasmine.freigang@lwl.org
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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