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Mitteilung vom 06.07.18

Presse-Infos | Kultur

Thematische Kombiführung durch zwei Ausstellungen

Die Woche im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Bewertung:

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster lädt in der Woche vom 9.7 bis zum 15.7. zu verschiedenen Vorträgen, Rundgängen und Workshops ein. Am Samstag (14.7.) findet um 15.30 Uhr eine thematische Kombiführung durch zwei Ausstellungen statt. Die Führung steht unter dem Motto "Künstler als Sprachrohr des Friedens" und findet im Picasso Museum Münster sowie im LWL-Museum für Kunst und Kultur statt.

Verschiedene Veranstaltungen locken in der Woche in das Kunstmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Am Mittwoch (11.7.) gibt der Kurator für Landesgeschichte, Dr. Gerd Dethlefs, um 17 Uhr eine Kuratorenführung zur Sonderausstellung "Wege zum Frieden". Die Ausstellung des LWL-Museums für Kunst und Kultur widmet sich Darstellungen vom Frieden und solchen, die Wege zum Frieden veranschaulichen. Von den unterschiedlichen künstlerischen Strategien, das Ideal einer aggressionsfreien Welt zu verhandeln, zeugen Werke namhafter Künstler wie Peter Paul Rubens, Eugène Delacroix, Wilhelm Lehmbruck, Otto Dix oder Käthe Kollwitz. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei, es gilt der reguläre Eintrittspreis in das Museum.

Ebenfalls am Mittwoch findet von 18 bis 20 Uhr die Ringvorlesung "[Counter-] Monuments. Erinnerungspraxen im öffentlichen Raum" im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, statt. Die Vortragsreihe wird vom Skulptur Projekte Archiv am Kunstmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und dem Institut für Kunstgeschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität organisiert. Der Eintritt ist frei.

Am Freitag (13.7) bleibt das Museum aufgrund einer Veranstaltung im Rahmen der Verleihung des Internationalen Preises des Westfälischen Friedens geschlossen. Deshalb fällt der Lange Freitag im Juli aus. Der nächste Lange Freitag findet am 10. August 2018 statt.

Am Samstag (14.7.) findet um 15.30 Uhr eine thematische Kombiführung durch zwei Ausstellungen statt. In dieser öffentlichen Themenführung werden zwei Ausstellungen besucht, die unter wechselnden Gesichtspunkten miteinander verknüpft werden. Die Führung steht unter dem Motto "Künstler als Sprachrohr des Friedens" und findet im Picasso Museum Münster sowie im LWL-Museum für Kunst und Kultur statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (max. 20 Teilnehmer). Eine vorherige Anmeldung ist nicht möglich. Teilnahmetickets sind ab 30 Minuten vor Beginn der Führung an der Kasse des Start-Museums erhältlich. Die Führung selbst ist kostenfrei, der Kauf eines Kombitickets ist jedoch erforderlich.

Verschiedene Rundgänge geben Einblicke in die Sammlungsräume des Museums. In der Reihe Kunstgeschichten steht am Dienstag (10.7.) um 15 Uhr "Neue Sachlichkeit" im Fokus. Wöchentlich beleuchtet diese Führung ein bestimmtes Thema oder Ereignis der Kultur- und Landesgeschichte. Am Samstag (14.7.) und Sonntag (15.7.) finden um jeweils 14 Uhr einstündige Rundgänge durch die Ausstellung "Wege zum Frieden" statt. Im Anschluss gibt es jeweils um 15 Uhr einstündige Rundgänge durch die Sammlung. Die Teilnahme an allen Touren ist kostenfrei, es gilt der übliche Museumseintritt für die Sammlung oder die Sonderausstellung.

Die jungen Besucher können sich am Wochenende in den Ateliers kreativ austoben: Beim Workshop Bildschöner Samstag (14.7.) beschäftigen sich alle Sechs- bis Zehnjährigen ab 10.30 Uhr mit dem Thema "Friedensgrüße" und im Mukuku-Klub können Vier- bis Sechsjährige um 10.30 Uhr zum Motto "Drachenstark" kreativ werden. Beim Workshop Minimaler am Sonntag (15.7.) um 10.15 Uhr setzen sich die teilnehmenden Kinder von zwei bis fünf Jahren und ihre Eltern, Großeltern, Tanten oder Onkel mit dem Thema "Endspiel - Malen mit dem Ball" auseinander. Der Teilnahmebeitrag für alle Kinderworkshops beträgt 7 Euro pro Person zuzüglich des Eintrittspreises. Für Kinder bis einschließlich fünf Jahre ist der Eintritt frei. Kinder ab sechs Jahren zahlen einen reduzierten Eintritt von 1 Euro. Eine Anmeldung für die Kinderworkshops wird bis Freitagmittag, 12 Uhr, beim Besucherservice erbeten (besucherbuero@lwl.org oder Telefon 0251 5907 201).


Das gesamte Programm im Überblick:

Dienstag, 10.7.
15 - 16 Uhr Kunstgeschichten: Neue Sachlichkeit

Mittwoch, 11.7.
17-18 Uhr Kuratorenführung "Wege zum Frieden"

18 - 20 Uhr Ringvorlesung [Counter-]Monuments. Erinnerungspraxen im öffentlichen Raum, Fürstenberghaus, Domplatz 20-22

Samstag, 14.7.
10.30 - 12.30 Uhr Bildschöner Samstag: "Friedensgrüße"
Workshop für Sechs- bis Zehnjährige
10.30 - 12.30 Uhr MuKuKu-Klub: "Drachenstark""
Workshop für Vier- bis Sechsjährige
14 - 15 Uhr Ausstellungsrundgang: Wege zum Frieden
15 - 16 Uhr Kunstgespräch: Überblick über die Sammlung
15.30 - 17.30 Uhr Thematische Kombi-Führung durch zwei Ausstellungen
Künstler als Sprachrohr des Friedens

Sonntag, 15.7.
10.15 - 12.15 Uhr Minimaler: "Endspiel - Malen mit dem Ball"
Workshop für Zwei- bis Fünfjährige
14 - 15 Uhr Ausstellungsrundgang: Wege zum Frieden
15 - 16 Uhr Kunstgespräch: Überblick über die Sammlung



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nora Staege, Telefon 0251 5907-311, presse.museumkunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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