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Mitteilung vom 05.07.18

Presse-Infos | Kultur

Bierreise durch die Städte des Reviers

Szenische Lesung im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover

Bewertung:

Bochum (lwl). Wo genau liegt nochmal Hagen? Wie viele Einwohner hat Bottrop? Und welche Stadt hat den tollsten Kreisverkehr? Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Donnerstag (12.7.) um 18.30 Uhr zu einer szenischen Lesung in sein Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum ein.

Die Schauspieler Max Strestik und Lukas Vogelsang lesen sich mit den bekannten Bieretiketten der Ruhrgebiets-Edition der Brauerei Brinkhoffâ¿¿s durch die Städte des Ruhrreviers. Mit diversen Anekdoten, Ruhrpott-Charme und Witz nehmen sie die Zuschauer mit auf eine amüsante Reise durch die Region. Bei einem Bierchen erzählen sie von den neuesten Gerüchten und lassen alte Erinnerungen wach werden.

Die Veranstaltung findet begleitend zur aktuellen Sonderausstellung "Revierfolklore. Zwischen Heimatstolz und Kommerz" statt, die das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover bis zum 28. Oktober zeigt. Die Ausstellung beleuchtet das Ruhrgebiet am Ende des Bergbaus in der Populärkultur. Förderwagen im Vorgarten, Schlägel und Eisen als Schlüsselanhänger und Ruhrpott-Schriftzüge auf T-Shirts - im Alltag finden sich viele Andenken an den Bergbau im Ruhrgebiet. Einige stehen nicht mehr für die Arbeit auf der Zeche, sondern markieren ein besonderes Lebensgefühl und die Verbundenheit mit der Region. Doch was steht hinter dieser Revierfolklore?

Interessierte können die Ausstellung vor Beginn der Veranstaltung besichtigen. Der Eintritt ist frei.

LWL- Industriemuseum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel. 0234 61 00 874
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Lisa Weißmann, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-236
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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