LWL-Newsroom
Mitteilung vom 27.06.18
Presse-Infos | Der LWL
Berlin: Einladung zur Pressekonferenz
"Eine Region, viele Aussichten. Wie der demografische und wirtschaftliche Wandel Westfalen fordert"
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie auf einen Pressetermin in Berlin aufmerksam machen: Eine neue Studie richtet den Blick auf ganz Westfalen-Lippe und bildet die Auswirkungen des demografischen Wandels für jede einzelne Kommune ab. Vielleicht ist der Termin für Ihre Korrespondentin oder Ihren Korrespondenten in der Hauptstadt interessant.
Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung wird die Studie vorstellen, und zwar in eine
Pressekonferenz zur neuen Studie
"Eine Region, viele Aussichten. Wie der demografische und wirtschaftliche Wandel Westfalen fordert"
am Dienstag, 3. Juli 2018, 11 bis 12 Uhr
in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund, Raum Westfalen, Hiroshimastr. 12-16, 10785 Berlin
Die Autoren Susanne Dähner und Dr. Reiner Klingholz vom Berlin-Institut werden die Ergebnisse zusammenfassen. Matthias Löb, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), und Dr. Karl-Heinrich Sümmermann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Westfalen-Initiative, werden ergänzen. Westfalen-Initiative und LWL haben die Studie gefördert.
In Westfalen-Lippe, dem größeren Teil des bevölkerungsreichsten Bundeslandes, treffen ganz unterschiedliche demografische und wirtschaftliche Trends in enger Nachbarschaft aufeinander. Von der rasant wachsenden und jungen Universitätsstadt Münster bis zu den bereits deutlich gealterten Ruhrgebietsstädten ist es nicht weit. Und während die Großstädte an Emscher und Ruhr immer noch mit einer hohen Arbeitslosigkeit zu kämpfen haben, gehen vielen Betrieben im eher ländlich geprägten Ostwestfalen-Lippe und in Südwestfalen die Fachkräfte aus. Denn trotz guter Jobangebote verlassen dort viele junge Leute ihre Heimatdörfer.
In Westfalen zeigen sich die vielfältigen Herausforderungen, die der demografische Wandel deutschlandweit stellt. Das Berlin-Institut hat untersucht, wie die Regionen Westfalens schon heute auf die Aufgaben reagieren, aber auch, wo sie noch mehr leisten können. Wo sie voneinander lernen und stärker kooperieren müssen. Die Ergebnisse der Studie
Anmeldungen bitte unter
https://www.berlin-institut.org/anmeldeformular.html
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christoph Boll, Westfalen-Initiative, Tel. 0251 591-6424, cboll@westfalen-initiative.de
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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