Mitteilung vom 30.05.18
Presse-Infos | Kultur
Großer Aktions- und Familientag
Fünf Museen bieten Frieden zum Mitmachen an
Münster. Ein großer Aktions- und Familientag unter dem Motto "Fokus: Frieden" bietet die Ausstellungskooperation "Frieden. Von der Antike bis heute " am Sonntag (10.6.) in Münster von 11 bis 18 Uhr an. Dabei werden alle fünf Ausstellungsorte, das LWL-Museum für Kunst und Kultur, das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster, das Archäologische Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität, das Bistum Münster und das Stadtmuseum sowie verschiedene Orte in der Innenstadt von Münster einbezogen.
Dr. Hermann Arnhold, Direktor des LWL-Museums für Kunst und Kultur und
Sprecher der Ausstellungskooperation: "Unsere zahlreichen Angebote dieses Tages - Spiele, Workshops, Musik um das Thema Frieden - machen die Museen zum spannenden und lebendigen Anziehungspunkt im Zentrum von Münster - und das kostenlos."
Im Fokus des Tages steht der Austausch über die hohen Lebensstandards, in denen die Menschen in weiten Teilen Europas leben und die Frieden garantieren. Der Aktions- und Familientag möchte diese Standards nicht nur im Museum erfahrbar machen, sondern auch im öffentlichen Raum. Theater-Performances, Live-Youtuber Tutorials, Expertenvorträge Mitmach-Aktionen wie Druck- und Schmiedewerkstatt sowie kostenlose Führungen setzen sich mit gesellschaftlich relevanten Themen wie Gleichberechtigung, Bildung und Kinderarbeit auseinander.
In den offenen Ateliers gibt es für junge Besucher die Möglichkeit die gesammelten Eindrücke und Fragestellungen künstlerisch zu verarbeiten. Als abschließender Höhepunkt findet um 18 Uhr im Foyer des LWL-Museums für Kunst und Kultur ein Konzert der Band "Box in the Attic" statt. Der Eintritt für den Aktionstag und die Museen ist frei, das Kunstmuseum Pablo Picasso erhebt den normalen Eintrittspreis.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und ist als Gemeinschaftprojekt "Frieden.Europa" von Münster und Osnabrück ein Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr.
Die Ausstellung wird unterstützt von der Kulturbeauftragten der Bundesregierung, der Kulturstiftung der Länder, des NRW-Kulturministeriums, der Kunststiftung NRW, der Stiftung Kunst³ für das LWL-Museum für Kunst und Kultur, der Sparkasse Münsterland Ost, der Friede Springer Stiftung und weiteren Förderern.
Das Programm des Aktions- und Familientags am Sonntag (10.6.)
TanzRaum für den Frieden
Performance des TanzRaum Münster: alt und jung, groß und klein, mit individuellem Ausdruck und friedlich gemeinsam, Foyer des LWL-Museums, 11 Uhr
Live-Tutorials zu Menschenrechten & Rechtsstaatlichkeit
YouTuber MrWissen2Go (Mirko Drotschmann), Auditorium des LWL-Museums, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr
Mädchen und Jungen - so anders?
Interaktives Theater mit dem Forumtheater inszene e.V., Studiobühne der Uni Münster, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr
Lesen & Schreiben - Privileg statt Zwang
Der Lernende Martin Sell im Gespräch mit Stefan Wälte vom Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V., Forum 1 der Volkshochschule Münster, 13.30 Uhr, 14.30 Uhr, 15.30 Uhr
Geiz ist geil
Szenische Annäherungen an das Thema Kinderarbeit mit Fetter Fisch - Performance | Theater; Cornelia Kupferschmid und Carola von Seckendorff, Foyer der Aegidii-Ludgeri-Grundschule, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr
Mythen und Märchen zum Traum vom Frieden
Geschichtenerzähler Melody Reich und André Wülfing von Theomobil e.V., Erzählzelt auf dem Domplatz,
12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr
Durchgängig 11-18 Uhr in den Museen
â¿¢ Schwerter zu Pflugscharen - live! Mit dem Schmied Thomas Spaeth, Fürstenbergplatz, neben dem Archäologischen Museum
â¿¢ Druckwerkstatt in der Diözesanbibliothek (bis 16 Uhr)
Konzert zum Abschluss um 18 Uhr
Mit der Band Box in the Attic, Patio des LWL-Museums
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Claudia Miklis, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-168, presse.landesmuseum@lwl.org.
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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