LWL-Newsroom
Mitteilung vom 20.02.17
Presse-Infos | Der LWL
Münster: Presse-Einladung
Pressegespräch "1977 - Der bundesdeutsche Terrorismus im Film"
Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Bilder des "Deutschen Herbstes 1977" hatten sich tief in das kollektive Gedächtnis eingegraben. Der September und Oktober dieses Jahres waren geprägt durch Anschläge der terroristischen Vereinigung Rote Armee Fraktion (RAF).In ihrer Hysterie und vor allem auch der heftigen Polarisierung der Gesellschaft erinnert die damalige Situation an gegenwärtige Tendenzen. Doch haben sich die Vorzeichen innerhalb der vergangenen 40 Jahre deutlich verändert.
Die diesjährige Reihe Drehbuch Geschichte 2017, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Geschichtsort Villa ten Hompel in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern veranstalten, präsentiert vom 1. bis zum 27. März vier Spielfilme, die das Thema Linksterrorismus in den 1970er Jahren behandeln. Ein weiteres Filmforum setzt sich mit Übungsfilmen der Polizei aus den 1970 Jahren auseinander.
Wir laden Sie herzlich ein zum
Pressegespräch "1977 - Der bundesdeutsche Terrorismus im Film"
am Freitag, 24. Februar, um 11 Uhr
im Cinema Münster (Café Garbo), Warendorfer Str. 45 in Münster.
Prof. Dr. Markus Köster und Mark Lorei vom LWL-Medienzentrum für Westfalen, Christoph Spieker vom Geschichtsort Villa ten Hompel und Jens Schneiderheinze, Cinema & Die Linse, werden Ihnen unter anderem einen Ausschnitt aus Volker Schlöndorffs "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" sowie Filmaufnahmen aus dem Film Deutschland im Herbst von 1977 vorstellen.
Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle
Markus Fischer
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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