LWL-Newsroom
Mitteilung vom 25.11.16
Presse-Infos | Jugend und Schule
Münster: Presse-Einladung
Substitutionsbehandlung für Heroinsüchtige
Sehr geehrte Damen und Herren,
Heroin zählt zu den gefährlichsten Drogen überhaupt. Durch die massiven gesundheitlichen Auswirkungen und die Illegalität der Droge ist die Lage der deutschlandweit rund 350.000 abhängigen Personen besonders prekär. Eine umfassende Substitutionsbehandlung dient dazu, das Überleben zu sichern, eine körperliche Stabilisierung zu erreichen und den Heroinkonsum zu reduzieren. Ein wichtiger Baustein ist die psychosoziale Beratung, da so die Motivation zur Veränderung erreicht oder aufrechterhalten wird, Hilfen zur Krisenbewältigung bestehen und eine soziale Stabilisierung und Integration in Arbeit erreicht werden kann. Damit Betroffenen der Ausstieg aus der Sucht gelingt, ist das Zusammenwirken von Medizin und Sozialer Arbeit gefragt. Die Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) veranstaltet daher in Kooperation mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe eine Fachtagung zum Thema. Neben einem europäischen Blick auf die Substitutionsbehandlung wird es auch darum gehen, wie zukünftige medizinische Versorgungsengpässe verhindert werden können.
Wir freuen uns, wenn Sie sich selbst ein Bild von diesem Thema machen möchten und laden Sie daher herzlich ein zur
¿Herausforderung Substitutionsbehandlung¿ - 34. Jahrestagung der LWL-Koordinationsstelle Sucht
am 30. November 2016
im LWL-Landeshaus, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48147 Münster
Von der LWL-Koordinationsstelle sucht stehen Ihnen Doris Sarrazin und Jörg Körner (Tel. 0151/40636246) für Fragen zu Verfügung. Auf Wunsch vermitteln sie Ihnen außerdem weitere Experten zum Thema.
Pressekontakt:
Hannah Reichelt, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-5400
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Landesjugendamt, Schulen, Koordinationsstelle Sucht
Warendorfer Straße 25
48145 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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