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Mitteilung vom 13.10.16
Presse-Infos | Kultur
Münzen töpfern und Wertpapiere drucken
Herbstferien-Workshops im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Münster (lwl). Rund um das Thema Geld drehen sich in den Herbstferien zwei Workshops für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren, die das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster veranstaltet. Ausgangspunkt dafür ist die Studio-Ausstellung ¿Monetissimo! Aus den Tresoren des Münzkabinetts¿, die bis 19.02.2017 im Kunstmuseum des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) zu sehen ist.
¿Kopf oder Zahl¿ lautet das Motto des zweistündigen Workshops am Freitag (21.10.) ab 10.15 Uhr für alle interessierten Zehn- bis 13-Jährigen. Bei großen Geldbeträgen wurden Münzen aufgrund der großen Menge irgendwann zu umständlich. Deshalb etablierte sich im 17. Jahrhundert ein bequemeres Zahlungsmittel: Papiergeld. Nach einem Besuch der ¿Monetissimo!¿-Ausstellung werden eigene Geldscheine im Hochdruckverfahren hergestellt. Im Atelier werden Druckvorlagen gestaltet und die eigenen Wertpapiere auf der Druckpresse reproduziert.
Ihre eigenen tellergroßen Münzen mit individuellen Motiven, Zahlen und Initialen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops ¿Moneten-Macher_innen¿ am Donnerstag (20.10.) von 10.15 bis 13.15 Uhr prägen. Bevor die Sechs- bis Neunjährigen ihr Münzgeld aus Ton herstellen, können sie sich bei einem Rundgang durch die Ausstellung ¿Monetissimo!¿ inspirieren lassen.
Der Workshop ¿Moneten-Macher_innen¿ ist bereits ausgebucht. Eine Anmeldung für ¿Kopf oder Zahl¿ ist noch bis Dienstag (18.10.) beim Besucherservice unter Telefon 0251 5907 201 möglich. Der Teilnahmebeitrag beträgt 12 Euro inklusive Eintrittspreis und Materialkosten. Treffpunkt beider Workshops ist das Foyer des LWL-Museums für Kunst und Kultur.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Tessina Kubendorff, Telefon 0251 5907-311, tessina.kubendorff@lwl.org
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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