Mitteilung vom 30.09.16
Presse-Infos | Soziales
LWL und LVR auf der Rehacare:
Behinderungsgerechter Fahrzeugumbau am Messestand in vier Tagen
Düsseldorf (lwl/lvr). Die Integrationsämter der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) präsentieren sich und ihre Arbeit aktuell auf der Rehacare in der Messe Düsseldorf. Der Gemeinschaftsstand steht in diesem Jahr unter dem Thema ¿Neue Wege zur Inklusion im Arbeitsleben¿. Im Rahmen einer ¿Gläsernen Manufaktur¿ rüstet das Integrationsunternehmen Kadomo GmbH aus Hilden am Stand der Integrationsämter von LWL und LVR in einer mobilen Werkstatt ein Auto in vier Tagen behinderungsgerecht um. Die Messegäste können dies live erleben und mit den Mitarbeitern, die teilweise mit einer Behinderung leben, ins Gespräch kommen. Erstmals bieten die Integrationsämter verschiedene Vorträge direkt in der Messehalle im Themenpark ¿Menschen mit Behinderung im Beruf¿ an, die für alle Gäste kostenfrei zugänglich sind. Außerdem steht die Beratung der beiden Integrationsämter auf der Messe im Fokus.
Am Donnerstag besuchten NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens, Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache,, Elisabeth Veldhues, Beauftragte der NRW-Landesregierung für Menschen mit Behinderung, LVR-Direktorin Ulrike Lubek, LWL-Sozialdezernent Matthias Münning sowie LVR-Schuldezernentin Prof. Dr. Angela Faber den Gemeinschaftsstand der beiden Landschaftsverbände.
Die Rehacare ist Europas größte Fachmesse für Rehabilitation, Pflege, Prävention und Integration und ist noch bis Samstag (1.10.) um 17 Uhr geöffnet. Der Gemeinschaftsstand von LVR und LWL befindet sich im Themenpark ¿Menschen mit Behinderung im Beruf¿ in Halle 3 (Stand E84/E90).
Die Integrationsämter von LVR und LWL¿
¿sind für einen Großteil der Aufgaben der beruflichen Teilhabe schwerbehinderter und gleichgestellter Männer und Frauen zuständig und führen diese in enger Zusammenarbeit mit den Fachstellen für behinderte Menschen im Arbeitsleben durch. Schwerpunkte sind die Beratung von Arbeitgebern und schwerbehinderten Menschen bei der richtigen Arbeitsplatzauswahl sowie die behindertengerechte Gestaltung von bestehenden Arbeitsplätzen sowie deren finanzielle Förderung. Darüber hinaus initiieren die Integrationsämter auch regionale Arbeitsmarktprogramme. Die Leistungen werden aus den Mitteln der Ausgleichsabgabe finanziert. Diese zahlen Arbeitgeber, die der Beschäftigungspflicht nicht oder nicht vollständig nachkommen.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Michael Sturmberg (LVR-Fachbereich Kommunikation), Tel.: 0221 809-7084
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0
zur Druckansicht dieser Seite
zu den aktuellen Presse-Infos