Mitteilung vom 09.09.16
Presse-Infos | Der LWL
Münster: Presse-Einladung
Wohin steuert die Versorgung psychisch kranker Menschen?
Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ende September wollen es die Berliner Bundestags-Gesundheitspolitiker in einer Expertenanhörung wissen, schon kommende Woche ist es großes Thema im LWL-Landeshaus in Münster.
Und intelligente Antworten sind dringend gesucht: Wie ist die Schere zwischen bestmöglicher Behandlung von psychisch kranken Menschen und ungebremstem Kostendruck zu schließen? Was bringt das vom Bundeskabinett gebilligte ¿Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG)¿, wenn es das umstrittene ¿Preisschild`-Verfahren namens PEPP (Pauschalierendes Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik) ablösen wird? Können mehr ¿Therapien ohne Bett` bis hin zu Hausbesuchen durch Klinikkräfte (¿Hometreatment`) ¿ wie es der LWL und zwei Krankenkassen in Bochum erproben -, können feste Klinikbudgets die höchstmögliche Behandlungsqualität sichern helfen?
Ärzte und Ökonomen, Kassenverantwortliche und Krankenhausträger, Politiker und Aufsichtsbeamte lechzen nach Lösungen in einer seit Jahren hin und her wogenden Problemdebatte. Weit mehr als 100 Interessierte von der operativen Vor-Ort-Ebene bis hin zu gesetzgeberischen Bundestagsentscheidern kommen darum zur
Fachtagung ¿Agenda PsychVVG: Evidenz umsetzen, Ambulantisierung fördern, Budget finden` (Näheres s. Programm im Anhang)
am Mittwoch, 14. September 2016, 13.30 Uhr,
im LWL-Landeshaus-Plenarsaal, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48147 Münster.
Die Ausrichter Techniker Krankenkasse (TK) und Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wollen Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, wichtige Tagungsaspekte kurz erläutern im vorgeschalteten
Pressegespräch
um 13 Uhr
im Europazimmer (ausgeschildert), LWL-Landeshaus, aaO.
Ihre Gesprächspartner werden sein LWL-Direktor Matthias Löb, Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung NRW sowie LWL-Krankenhausdezernent Prof. Dr. Meinolf Noeker.
Wir freuen uns, wenn Sie uns zur besseren Planung ihr Kommen kurz ankündigen.
Beste Grüße
Karl G. Donath
LWL-Pressestelle
Tel. 0251 591-235
k.donath@lwl.org
Beate Hanak
TK-Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0211 93600-37
beate.hanak@tk.de
Achtung Redaktionen:
Zur Ihrer Information haben wir Ihnen den Flyer (s. Online-Version dieser Pressemitteilung - über den Link oberhalb dieser Mail erreichbar) angehängt.
Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Beate Hanak, TK-Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 0211 93600-37, beate.hanak@tk.de
presse@lwl.org
Anlagen: Anlage 1: Flyer.pdf
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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