Mitteilung vom 02.03.16
Presse-Infos | Kultur
Ausstellung ¿Lumen¿ verlängert
Weitere Führungen im LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim
Petershagen (lwl). Wegen des großen Zuspruchs verlängert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Ausstellung ¿Lumen ¿ Glasobjekte von Veronika Beckh¿ in seinem LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim in Petershagen (Kreis Minden-Lübbecke) bis zum 24. April. ¿Besonders die Führungen finden großen Anklang. Deshalb bieten wir zusätzliche Termine an¿, erklärt LWL-Museumsleiterin Dr. Katrin Holthaus. Ein besonderes Highlight ist die Künstlerinnen-Führung zur Finissage am Sonntag (24.4.), wenn Veronika Beckh ihre Glasobjekte und Installationen vorstellt.
Die Werke der Ausstellung geben einen Überblick über das Schaffen der in Berlin lebenden Glaskünstlerin, die von 1998 bis 2004 als Glasmacherin im LWL-Industriemuseum gearbeitet hat. Die meisten ihrer Objekte fertigt Beckh eigenhändig am Ofen. Oft sind es einfache Formen, die sie dann zu komplexen Installationen zusammensetzt. Doch bereits die Grundelemente sind mit großer Sorgfalt geblasen und bearbeitet. Eigens für die Ausstellung entstand die Installation ¿Feld¿ aus Tausenden handgezogenen und geschliffenen Glasröhren, die sich über eine Fläche von mehreren Quadratmetern ausdehnen.
Freie Führungen durch die Sonderausstellung finden an folgenden Sonntagen jeweils um 15 Uhr statt: 6. März, 20. März, 3. April, 10. April, 17. April (nur Eintritt). Zur Finissage am 24. April führt die Künstlerin selbst durch die Ausstellung.
Das LWL-Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die kostenlose Sonntagsführung beginnt um 11 Uhr (nur Eintrittsgeld).
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Katrin Holthaus, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim, Telefon: 05707 9311-30,
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Glashütte Gernheim
Gernheim 12
32469 Petershagen-Ovenstädt Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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