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Mitteilung vom 02.09.15

Presse-Infos | Kultur

LWL: Drei weitere Projekte im Kultur-Investitionsprogramm

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Heek (lwl). Die Abgeordneten im Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) diskutieren über weitere Kulturinvestitionen: Nach einem Antrag, den der LWL-Kulturausschuss auf den Weg gebracht hat, sollen über das bisherige Investitionsprogramm hinaus Planungen an drei weiteren Museumsstandorten vorangetrieben werden.

Die Politiker von CDU und SPD schlugen im LWL-Kulturausschuss am Mittwoch (2.9.) in Heek (Kreis Borken) vor, entsprechende Vorarbeiten für die LWL-Freilichtmuseen in Detmold und Hagen sowie für ein Migrationsmuseum auf dem Gelände des Bochumer LWL-Industriemuseums in Auftrag zu geben. Den Beschluss fasst der LWL-Landschaftsausschuss am 25. September.

Im LWL-Freilichtmuseum Hagen soll eine Lösung für die Beförderung der Besucher in dem steil ansteigenden Tal erarbeitet werden. Für die Zeche Hannover in Bochum erwarten die Politiker ein Konzept für ein Migrationsmuseum. ¿Dabei ist die Geschichte der Ruhrpolen im Ruhrgebiet im Zusammenhang mit der bestehenden Dokumentationsstelle in den Mittelpunkt der konzeptionellen Überlegungen zu stellen¿, heißt es im Antrag.

Im LWL-Freilichtmuseum in Detmold geht es um ein neues Eingangs- und Ausstellungsgebäude. Das Gebäude solle einen den heutigen Erwartungen entsprechenden Besucherservice sicherstellen und dem Museum die ¿Rahmenbedingungen für eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Umsetzung des Museumauftrags¿ verschaffen.

Nach dem bisherigen Programm soll der LWL an zwölf Standorten in der Region bis 2020 insgesamt 32 Millionen Euro in seine Kultureinrichtungen investieren.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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