Mitteilung vom 07.08.15
Presse-Infos | Kultur
Skulpturen aus Ruhrsandstein
Noch freie Plätze für Bildhauerworkshop im LWL-Industriemuseum
Witten (lwl). Kreatives aus Stein erschaffen, können Erwachsene am nächsten Wochenende im LWL-Industriemuseum in Witten. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von Freitag (14.8.) bis Sonntag (16.8.) zu einem Bildhauerkursus in sein Museum im Ruhrtal. Im Rahmen des mehrtägigen Workshops lernen die Teilnehmer die Arbeit der Steinmetze kennen und können sich selbst als Bildhauer versuchen. Der Workshop findet am Freitag von 18 bis 21 Uhr, am Samstag und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr statt. Für den Kursus mit der Steinbildhauerin Christina Clasen sind noch wenige Plätze frei. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Interessierte können sich bis Donnerstag (13.8.) unter Tel. 02302 93664-0 im LWL-Industriemuseum anmelden.
Nach einer Einführung in das traditionelle Handwerkszeug der Bildhauer und den Sandstein als Werkstoff sammeln die Teilnehmer erste Erfahrungen in der Steinbearbeitung. Mit Knüpfel, Meißel und Fäustel entstehen dann unter professioneller Anleitung eigene kleine Kunstwerke aus diesem für die Region so typischen Rohstoff.
Die Bearbeitung von Sandstein hat in der Wittener Region Tradition. Bereits um 1900 wurde auf der Zeche Nachtigall nicht nur das schwarze Gold abgebaut, sondern auch im hauseigenen Steinbruch Material für den Straßen- und Hausbau gewonnen.
Arbeitskleidung, Verpflegung und Getränke sind von den Teilnehmern mitzubringen. Werkzeug und Schutzbrille stellt das Museum. Der dreitägige Workshop kostet 65 Euro inklusive Material und Eintritt. Das Programm ist für Gruppen auch frei buchbar.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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