Mitteilung vom 02.04.15
Presse-Infos | Kultur
12. Hattinger Hüttenlauf: ¿Alles bleibt anders!¿
LWL-Industriemuseum modernisiert den Traditionslauf
Hattingen (lwl). Es gibt ihn auch 2015 wieder, den ¿Hüttenlauf¿. Gestartet wird am 30. Mai nun zum zwölften Mal unter dem Hochofen im Industriemuseum Henrichshütte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Manches ist anders: die Wegeführung, die Streckenlänge, die Wettbewerbe - alles neu. ¿Und doch bleibt alles anders¿, verspricht LWL-Museumsleiter Robert Laube.
Für die Kleinsten und Kleinen ändert sich nichts: Bambini bis neun Jahre laufen 900 Meter, Zehn bis 13-Jährige die 1.300 Meter des AVU- Kinderlaufes. Die Strecke für den Jugend-Lauf fällt hingegen mit fünf Kilometern etwas länger aus. Urkunden und eine kleine Belohnung warten im Ziel auf den Nachwuchs. ¿Wir mussten an dem Konzept nichts ändern, die AVU-Läufe wurden ja Jahr für Jahr immer besser angenommen¿, erläutert Laube. Auch 2015 hat sich der Hüttenlauf beim AVU-Wettbewerb ¿EN-Krone¿ platziert, die Förderung wird wieder für einen gelungenen Nachmittag sorgen.
Neue Strecke, neue Distanzen
Geändert haben sich die Strecken für den Provinzial-Walk, den Fun-Lauf und den Sparkassen-Hauptlauf. ¿Die neue Strecke sorgt dafür, dass wir Gleise überhaupt nicht mehr und Straßen weniger queren¿, freut sich Mitorganisator Peter Mrosewski. Statt der ¿krummen¿ Distanz von 7,8 Kilometern werden mit fünf und zehn Kilometern zwei ¿runde¿ Strecken zwischen Start und Ziel gelaufen ¿ womit zugleich ein Wettbewerb mehr im Angebot ist. Walker, Jugendliche und Freizeitläufer können nun die kürzere Strecke nehmen, für Aktive, die im Training stehen, bietet sich der längere Sparkassen-Hauptlauf an. ¿Die 10 km-Strecke setzt sich aus drei 3,3 km-Runden zusammen, sodass sich die Läufer des Sparkassen-Hauptlaufes dreimal im Start-Ziel-Bereich feiern und anfeuern lassen können. Das motiviert zusätzlich und weckt weitere Energiereserven¿, berichtet Udo Schnieders vom ¿Laufpaten¿ Sparkasse Hattingen. Die fünf Kilometer sind identisch mit dieser Runde, lediglich die Strecke entlang der Hüttenteiche muss zweimal gelaufen werden.
Beide Strecken werden vom DLV amtlich vermessen, so dass der 13. Hüttenlauf 2016 dann auch überregional über den ¿Laufkalender¿ beworben werden kann. Das ist insbesondere für Einzelläuferinnen und Läufer attraktiv. Schon jetzt erreichen Rückfragen das LWL-Industriemuseum, ob Teams nicht mehr starten können. Dazu Laube: ¿Auf der Anmeldung gibt es die Rubrik Verein oder Firma, wo man seinen Teamnamen eintragen kann. Auch wenn es in diesem Jahr noch keine ausgewiesene Teamwertung gibt, werde ich die Teams in der Moderation feiern.¿ Das soll im kommenden Jahr weiter zu einer Teamwertung ausgebaut werden, ebenso wie die Einführung von Altersgruppen. Peter Mrosewski ergänzt: ¿Auch das Zeitnahme-Team von der SG Welper muss sich erst einmal auf den neuen Modus einstellen, daher haben wir uns entschieden, die Teamwertung erst 2016 aufzusatteln.¿
Was für alle ¿Laufluschen¿, ¿Rennschnecken¿ und ¿Kriechstromer¿ schon jetzt geht, ist die Meldung unter einem gemeinsamen Namen oder als einzelne Aktive. Auch das ist ein ¿Mehr¿ gegenüber den bisherigen Hüttenläufen. Der ¿Hüttenlauf 2015¿ bekommt ein Update in Richtung Professionalität. Dabei soll der Spaß am Sport jedoch nicht auf der Strecke bleiben, versichern die Organisatoren: ¿Der neue Hüttenlauf kann mehr. Mehr Angebote, mehr Fun, aber auch mehr Herausforderung.¿ Und so hoffen alle auch auf mehr Starter.
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Informationen warten auf die Aktiven unter http://www.lwl-industriemuseum.de. Die Teilnahme am Fun-Lauf, Provinzial-Walk und Sparkassen-Hauptlauf kostet 7 Euro pro Starter, die Teilnahme an den von der AVU unterstützten Kinder- und Jugendbewerben ist kostenfrei.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Robert Laube, LWL-Industriemuseum, Telefon: 02324 9247-0
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
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Werksstr. 31-33
45527 Hattingen Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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