LWL-Newsroom

Mitteilung vom 16.02.15

Presse-Infos | Kultur

¿Und er hat sein helles Licht bei der Nacht schon angezünd't ¿

Programm rund um die Geschichte der Grubenlampe im LWL-Industriemuseum

Bewertung:

Witten (lwl). Am Samstag (28.2.) wird im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall wieder eine ¿Lampenschicht¿ eingelegt. Im Besucherbergwerk teilt der Grubenlampenexperte Wolfgang Dudek mit den Besuchern sein umfangreiches Wissen über das bergmännische Geleucht und seine Jahrtausende alte Geschichte. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 15 Uhr zu diesem etwa zweistündigen Programm ein. Interessierte können sich bis Donnerstag (26.2.) unter Tel. 02302 93664-0 anmelden ¿ auch schon für die nächste Lampenschicht am 25.4.

Beim Zerlegen und Zusammensetzen einer originalen Benzin-Wetterlampe, beim Entzünden und Löschen des Geleuchts, beim Erproben in ¿reinen¿ und ¿matten Wettern¿ erleben die Teilnehmer hautnah, wie lebenswichtig die Grubenlampe für Bergleute zu allen Zeiten gewesen ist. Sie erfahren aber auch etwas über die gefährliche Seite des Lichts in der Nacht: Die gefürchteten Grubengasexplosionen im Steinkohlenbergbau gingen oft von Bergmannslampen aus.

Nach der Ausfahrt - mit brennendem Geleucht - erwartet die Besucher ein Imbiss nach Bergmannsart mit Schmalzstullen und Getränk im Rahmen der Kleinbergbau-Ausstellung ¿Zeche Eimerweise¿.

Die Lampenschicht im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall kostet inklusive bergmännischem Imbiss, Grubenfahrt und Eintritt 15 Euro pro Person. Mitmachen können Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Eigene Grubenlampen können gern mitgebracht werden.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0






Ihr Kommentar




zur Druckansicht dieser Seite

zu den aktuellen Presse-Infos