Mitteilung vom 03.02.15
Presse-Infos | Der LWL
Rodungsarbeiten an der Fritz-Blank-Straße
Erschließung des neuen Baugebiets wird vorbereitet
Gütersloh (lwl). Erst vor wenigen Tagen hat der Rat der Stadt Gütersloh den Bebauungsplan Nr. 165 ¿Erweiterung Fritz-Blank-Straße¿ beschlossen. Jetzt gebietet die Anfang März beginnende Vegetationsperiode zügiges Handeln beim ersten Umsetzungsschritt: Zur Erschließung des Neubaugebiets wird der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) kurzfristig mit Rodungsarbeiten auf dem ca. 1,3 Hektar großen Gelände, auf dem früher unter anderem ein Personalwohnheim des LWL-Klinikums stand, beginnen.
Dabei wird vorhandener Baumbestand so weit wie möglich verschont. Für die Fällung von 38 größeren und 17 kleineren Bäumen, überwiegend Laubbäume wie Birke, Ahorn und Weide, hat die Stadt Gütersloh dem Eigentümer LWL nach vorangegangenen Umweltprüfungen die Genehmigung erteilt. Neuanpflanzungen unter anderem in Form von Hainbuchenhecken im Baugebiet sind geplant.
Die Rodungsmaßnahmen müssen bis Ende Februar abgeschlossen sein, um noch in diesem Jahr mit den Tiefbauarbeiten beginnen zu können. Danach wird der LWL die rund 20 Baugrundstücke vermarkten. Gemäß dem Bebauungsplan sind auf dem Gelände Einzelhäuser in zweigeschossiger Bauweise mit maximal zwei Wohneinheiten vorgesehen. Für vorübergehende Beeinträchtigungen durch die Rodungsarbeiten bittet der LWL Betroffene um Verständnis.
Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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