Mitteilung vom 12.11.14
Presse-Infos | Kultur
Vorstoß ins Ungewisse
Führung durch die Sonderausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Witten (lwl). 1714 wurden die Steinkohleflöze im Hettberg zum ersten Mal ¿aktenkundig¿. Seitdem entwickelte sich im Grubenfeld der Zeche Nachtigall in Witten ein Bergwerk, das für die Industrialisierung der Region eine bedeutende Rolle spielte und als Besucherbergwerk bis heute besteht. Am Sonntag (16.11) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um 11 Uhr zu einer Führung in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall ein. Die Sonderausstellung ¿Vorstoß ins Ungewisse ¿ 300 Jahre Bergbau im Hettberg¿ wirft Schlaglichter auf die lange Suche nach dem schwarzen Gold und die Schwierigkeit seiner Gewinnung von den Anfängen bis heute. Sie zeigt Bilder vom Geschehen aus drei Jahrhunderten ¿ unter wie über Tage. Einen besonderen Höhepunkt stellen dabei die digitalen Animationen der Untertagewelt dar. Sie machen die Entwicklung des Grubenbetriebs der Zeche Nachtigall in räumlicher und zeitlicher Perspektive sichtbar.
Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit einer Stollenführung. Die Führung durch die Sonderausstellung ist kostenlos. Um Anmeldung unter Tel. 02302 93664 10 wird gebeten.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nancy Schumacher, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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