Mitteilung vom 25.09.14
Presse-Infos | Kultur
Delegation aus Westflandern bei Ausstellungseröffnung im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Hattingen (lwl). Gäste aus Westflandern begrüßte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) jetzt zur Eröffnung der Ausstellung ¿Front 14/18. Der Erste Weltkrieg in 3D¿ im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen. Der LWL pflegt seit vielen Jahren eine enge Kulturpartnerschaft mit der Provinz Westflandern.
Gunter Pertry, Ehren-Deputierter für Kultur der Provinz Westflandern, lobte in seinem Grußwort die gute Zusammenarbeit mit den Westfalen und betonte mit Blick auf den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren: ¿Aus den Feinden von einst sind Freunde geworden.¿ Die Schau sei nicht nur ein wichtiger Beitrag im Verbund mehrerer Projekte, die der LWL zur Erinnerung an den Krieg auf den Weg gebracht hat. Sie sei auch beispielhaft für den Kulturaustausch auf europäischer Ebene, erklärte LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale.
Die Wanderausstellung mit ihren seltenen stereoskopischen Aufnahmen von zwei deutschen Frontsoldaten wird im kommenden Jahr auch im Royal Engineers Museum im britischen Gillingham und 2016 im Memorial Museum Passchendaele 1917 im belgischen Zonnebeke zu sehen sein.
¿Front14/18¿ ist eine Ausstellung des LWL-Medienzentrums für Westfalen in Zusammenarbeit mit dem LWL-Industriemuseum und dem LWL-Museumsamt. Gefördert wird das Projekt von der LWL-Kulturstiftung. Informationen zu Inhalt und den weiteren Stationen unter http://www.lwl-industriemuseum.de.
FRONT 14/18. Der Erste Weltkrieg in 3D
20.9.-9.11.2014
LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen
Werksstraße 31-33, 45527 Hattingen
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Henrichshütte
Werksstr. 31-33
45527 Hattingen Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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