Mitteilung vom 22.05.14
Presse-Infos | Der LWL
Provinzial-Eigentümer fordern Rückkehr zur Sachlichkeit
Münster/Kiel (lwl). Die Eigentümer des Provinzial NordWest-Konzerns reagieren mit Unverständnis auf die öffentliche Debatte dieser Tage. ¿Wir sind überrascht, wer sich in den vergangenen Tagen ohne Kenntnis und Befasstheit zu dem Thema geäußert hat¿, teilen sie am Donnerstag (22.5.) mit, ¿eine aus Spekulationen bestehende Diskussion kann dem Unternehmen Reputationsschäden zufügen¿. Sie rufen dazu auf, im Provinzial NordWest-Konzern zur geordneten Gremienarbeit nach Geschäftsordnungen, Satzungen und Gesetz zurückzukehren.
Unabhängig vom Spekulationsgehalt der Diskussion ist es die Aufgabe der vier Aufsichtsräte im Provinzial NordWest-Konzern (Westfälische Provinzial, Provinzial Nord Brandkasse, Provinzial NordWest Leben, Provinzial NordWest Holding), sich mit bekannten, aber auch denkbaren Veränderungen zu befassen. Es liegt in der Verantwortung der vier Aufsichtsratsvorsitzenden des Provinzial NordWest-Konzerns, so rechtzeitig Vorbereitungen zu treffen, dass die Aufsichtsräte in den Gesellschaften die anstehenden Fragen fristgerecht nach sorgfältiger Beratung entscheiden können.
Die Eigentümer halten darüber hinaus fest:
Ein Verkauf des Provinzial NordWest-Konzerns steht nicht zur Debatte. Die Eigentümer haben untereinander vertragliche Bindungen, die dies ausschließen.
Eine Übertragung von Versicherungsbeständen von Agenturen auf Sparkassen hat es nie gegeben und ist weder jetzt noch in Zukunft vorgesehen.
Die Eigentümer des Provinzial NordWest-Konzerns setzen sich mit aller Kraft für dauerhaft leistungsfähige Strukturen des Versicherers ein. Dafür werden die vier Aufsichtsratsvorsitzenden des Konzerns auch in Zukunft die Weichen stellen.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist mit 40 Prozent an dem Versicherungsunternehmen beteiligt.
Pressekontakt:
Sparkassenverband Westfalen-Lippe,
Andreas Löbbe,
Tel.: 02512104-609
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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