Mitteilung vom 04.04.14
Presse-Infos | Kultur
¿Der Bergbau unter der Wittener Innenstadt¿
Vortrag im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Witten (lwl). Als Nachbar der Zeche Nachtigall hatte die Zeche Franziska viele Jahre Stollenbergbau betrieben, bevor sie 1839 zum Tiefbau überging. Über ihrem Abbaugebiet entwickelte sich später die Stadt Witten. Durch den Zusammenschluss mit anderen Zechen entstand aus ihr 1895 die große Schachtanlage Hamburg & Franziska. Zu diesem Thema lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 8. April, um 19 Uhr zu einem Vortrag in sein Wittener Industriemuseum.
Der Heimatforscher und Buchautor Gerhard Koetter schließt mit seinem Vortrag ¿Der Bergbau unter der Wittener Innenstadt. Die Tiefbauzeche Franziska und die Schachtanlage Hamburg & Franziska¿ thematisch an die neue Sonderausstellung des LWL-Industriemuseums ¿Vorstoß ins Ungewisse ¿ 300 Jahre Bergbau im Hettberg¿ an. Er beschäftigt sich unter anderem mit den geologischen Voraussetzungen im Ruhrtal, mit den Entwicklungen in der Bergbautechnik und mit den sozialen Problemen während der Zechengeschichte.
Parkplätze sind auf dem Gelände vorhanden, der Eintritt ist frei.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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