LWL-Newsroom
Mitteilung vom 28.01.14
Presse-Infos | Kultur
Hagen: Presse-Einladung
Pressegespräch ¿Evaluation der Pilotplanungsprozesse¿
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 7. Februar 2014 stellen in der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen neun Kommunen aus Westfalen-Lippe die Ergebnisse ihrer Kulturplanungsprozesse vor. Die Tagung ist Teil der ¿Kulturagenda Westfalen¿, in deren Rahmen Kommunen bei der Weiterentwicklung und Vernetzung ihrer Kulturangebote unterstützt werden. Die Kreise Höxter und Olpe, die Städte Freudenberg und Hagen, Lippstadt, Hattingen und Witten sowie die Städte Ahlen-Beckum und Halver-Kierspe-Schalksmühle- Meinerzhagen sind dabei die Pilotkommunen der Kulturagenda.
In Lippstadt wurde zu Beispiel ein digitales Kulturhandbuch erarbeitet. Das Online-Werk startete rund 150 Einträge von Kunstschaffenden oder Vereinen und soll Anbieter und Nutzer von Kulturangeboten zusammenbringen. Nach Genres wie Musik, Theater oder Tanz sortiert, lassen sich auf einer Karte alle Anbieter im Stadtgebiet anzeigen und kontaktieren.
Über die Kulturagenda Westfalen und die Evaluation der neun Planungsprozesse möchten wir Sie, Kolleginnen und Kollegen, gerne genauer informieren und laden Sie im Rahmen der Tagung herzlich ein zum
Pressegespräch ¿Evaluation der Pilotplanungsprozesse¿
am Freitag, 7.2.2014, 11.30 bis 12.30 Uhr
in die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen, Bahnhofstr. 18, 58095 Hagen (Eingang Körnerstr. 41, Konferenzraum I).
Dabei wird LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch über die Ergebnisse berichten. Dieter Gebhard, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, Vorsitzender des LWL-Kulturausschusses und Vorsitzender des Kuratoriums der LWL-Kulturstiftung, erläutert die Bedeutung der Kulturagenda Westfalen für den LWL. Bernd Neuendorf, Staatssekretär des NRW-Kulturministeriums, stellt die wachsende Bedeutung interkommunaler Zusammenarbeit im Kulturbereich heraus.
Ulrich Rüther, Vorstandsvorsitzender der Westfälischen Provinzial Versicherungs AG, und Ute Cewe, Abteilungsdirektorin Unternehmenskommunikation der Sparda-Bank Münster, erklären, weshalb sie die Kulturagenda Westfalen unterstützen. LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale und Kulturberater Reinhart Richter stellen in Aussicht, wie die Kulturagenda Westfalen weitergehen wird.
Hintergrund
Die über 300 Teilnehmer der eintägigen Tagung werden die Ergebnisse der Planungsprozesse diskutieren. Sind die intendierten Auswirkungen erreicht worden? Hat sich die Methode bewährt und ist sie übertragbar? Welche Rolle muss interkommunale Kooperation im Kulturbereich in Zukunft spielen und welche Rahmenbedingungen sind dafür notwendig?
Seit Mai 2012 wird unter dem Dach des Projekts ¿Kultur in Westfalen¿ die Kulturagenda Westfalen umgesetzt, der Kulturentwicklungsprozess für Westfalen-Lippe. Ein wichtiges Ziel dabei ist, Kulturplanungen und kulturpolitische Diskurse zu initiieren und zu fördern sowie Synergien herzustellen und zu nutzen ¿ überall in Kommunen und Organisationen in Westfalen-Lippe. Die Kulturagenda Westfalen wird moderiert vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Förderer sind die LWL-Kulturstiftung, die Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung und die Sparda-Bank Münster.
Grüße aus der LWL-Kulturabteilung
Dr. Yasmine Freigang
Achtung Redaktionen:
Die Einladung zur Fachtagung finden Sie unterhalb dieser Pressemitteilung (PDF-Dokument).
Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Pressekontakt:
Dr. Yasmine Freigang, Projekt ¿Kultur in Westfalen¿, LWL-Kulturabteilung, Telefon: 0251 591-3924, kultur-in-westfalen@lwl.org, http://www.kulturkontakt-westfalen.de
presse@lwl.org
Anlagen: Anlage 1: Einladung_Tagung Kulturagenda_7 2 2014.pdf
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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