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Mitteilung vom 08.01.14

Presse-Infos | Kultur

Schwerte: Presse-Einladung zum Pressegespräch

¿Vorstellung des Buches Die Mundarten des Raumes Breckerfeld ¿ Hagen ¿ Iserlohn¿

Bewertung:

Guten Tag liebe Kolleginnen und Kollegen,

ein weißer Fleck verschwindet von der Landkarte der niederdeutschen Mundarten: Der pensionierte Studiendirektor Dr. Ludwig Brandes aus Schwerte hat in seiner an der Universität Groningen vorgelegten Doktorarbeit die niederdeutschen Mundarten des Raumes Breckerfeld ¿ Hagen ¿ Iserlohn dokumentiert. Für diese Region gab es bislang noch keine Sprachbeschreibung. Das Buch ist jetzt in der Reihe ¿Niederdeutsche Studien¿ erschienen, die von der Kommission für Mundart- und Namenforschung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) herausgegeben wird. Das untersuchte Gebiet zwischen Giewwelsbiäich (Gevelsberg) und Noiebare (Nieder-Barge), zwischen Diälwicke (Dellwig) und Machthai (Magdheide) charakterisiert der Autor als Landschaft, in der auf allen sprachlichen Ebenen eine große Vielfalt zu beobachten ist.

Wir möchten Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, die mundartlichen Forschungsergebnisse näher bringen beim

Pressegespräch ¿Vorstellung des Buches Die Mundarten
des Raumes Breckerfeld ¿ Hagen ¿ Iserlohn¿
am Mittwoch, 15. Januar, um 11 Uhr
im Bürgersaal des Rathauses I der Stadt Schwerte, Rathausstraße 31.


Buchautor Dr. Ludwig Brandes, Prof. Dr. Hermann Niebaum, Vorstandsmitglied der Kommission für Mundart- und Namenforschung, Dr. Markus Denkler, Geschäftsführer der LWL-Kommission, und Dr. Wilhelm Bleicher vom Heimatbund Märkischer Kreis werden Ihnen die Forschungsergebnisse und das Buch vorstellen.

Viele Grüße aus der LWL-Pressestelle

Markus Fischer



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens
Schlossplatz 34
48143 Münster
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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