LWL-Newsroom

Mitteilung vom 31.10.13

Presse-Infos | Psychiatrie

Bochum: Presse-Einladung

¿Computer und Internet ¿ Risiken und Chancen für die psychische Gesundheit¿

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die digitale Revolution begeistert die Menschen genauso, wie sie ihnen Angst macht. Computerspiele, PC-Arbeit, Social Web, Internet- oder Handykonsum ¿sind sie Fluch und Segen zugleich? Mehr als 500.000 Menschen in Deutschland gelten als medienabhängig und damit therapiebedürftig.

Beim diesjährigen Wissenschaftlichen Symposium für Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum am 15. und 16. November werden namhafte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis der Frage nach Risiken und Chancen für die psychische Gesundheit nachgehen.

¿Wir wollen den Versuch machen, die digitale Revolution und dessen Auswirkungen nicht einseitig zu bewerten¿, so Gastgeber Prof. Dr. Stephan Herpertz, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums. ¿Wir möchten psychotherapeutische Aspekte in interdisziplinären wissenschaftlichen Zusammenhängen betrachten.¿

Die LWL-Klinik bietet als einziges Krankenhaus im Ruhrgebiet eine sogenannte Medienambulanz, in der medienabhängige Erwachsene ab 18 Jahren psychotherapeutisch behandelt werden können. Wir laden Sie ein zum

Pressegespräch zur Tagung
¿Computer und Internet ¿ Risiken und Chancen für die psychische Gesundheit¿

am Freitag, 15. November um 11 Uhr

im LWL-Universitätsklinikum Bochum, Alexandrinenstraße 1-3, Bochum, im Konferenzraum der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Zugang über Klinikstraße)


Neben Prof. Herpertz werden Dr. Bert te Wildt, der die Medienambulanz vor einem Jahr in der Bochumer LWL-Klinik einrichtete, sowie Prof. Dr. Estrid Soerensen von der Ruhr-Universität Bochum und Prof. Dr. Matthias Brand von der Universität Duisburg-Essen Ihre Fragen beantworten.

Weitere Informationen und das Programm zum Symposium, zu dem Sie ebenfalls eingeladen sind, finden Sie im Internet unter http://www.lwl-uk-bochum.de/klinik-fuer-psychosomatische-medizin-und-psychotherapie.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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