LWL-Newsroom
Mitteilung vom 25.10.13
Presse-Infos | Kultur
¿Der Rauch verbindet die Städte nicht mehr¿
Lesung von Andreas Rossmann im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall
Witten (lwl). ¿Der Rauch verbindet die Städte nicht mehr¿. Unter diesem Titel beleuchtet Andreas Rossmann, Autor und Journalist, in seinem aktuellen Buch den Wandel im Ruhrgebiet. Am Donnerstag, 14. November, um 19 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall zu einer Lesung mit dem Autor ein.
Rossmann, Kulturkorrespondent der FAZ für Nordrhein-Westfalen, schreibt seit mehr als 20 Jahren über das Ruhrgebiet. Er begleitete den Wandel im Revier von der Internationalen Bauausstellung Emscher Park über die Kulturhauptstadt Ruhr 2010 bis heute. Durch seinen liebevollen, aber kritischen ¿Blick von außen¿ wird deutlich, dass sich die Realität und die Wahrnehmung dieser Region geändert haben. Die Schwerindustrie, die über Jahrzehnte prägende Kraft in den Städten des Ruhrgebiets war, verliert zunehmend an Macht. Was bleibt? Dieser Frage geht Rossmann in seinen Essays nach, die sich wie Teile eines Mosaiks zu einem bunten Bild zusammensetzen. Dabei betrachtet der Autor nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten des Reviers, sondern blickt aufs Detail und fängt die Atmospähre dieser besonderen und vielfältigen Region ein.
Spannende Akzente setzten die Bilder der FAZ-Fotografin Barbara Klemm. Sie erzählen ihre ganz eigene Geschichte des Ruhrgebiets und spiegeln Stimmungen und Atmospähre der Kuturlandschaft wider.
Parkplätze sind auf dem Gelände vorhanden, der Eintritt ist frei.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
presse@lwl.org
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58452 Witten Karte und Routenplaner
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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