Mitteilung vom 22.07.13
Presse-Infos | Kultur
Fotoworkshop ¿Unbekannte Henrichshütte¿
LWL-Industriemuseum öffnet verschlossene Räume
Hattingen (lwl). Für den Fotoworkshop ¿Unbekannten Henrichshütte¿ unter Leitung von Gerd Hehs, Hüttenmann und Vorstandsmitglied des Fördervereins Industriemuseum Henrichshütte, öffnet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Freitag, 26. Juli, einige Räume seines Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, die normalerweise nicht für Besucher geöffnet sind.
So können Interessierte beispielsweise in der vom Förderverein restaurierten Meßwarte des Hochofens, über die früher der ganze Hochofenprozess kontrolliert und gesteuert wurde, erstmalig Fotos machen. Auch das frisch restaurierte Windenhaus, von dem aus der Schrägaufzug des Hochofens gesteuert wurde, bietet neue Fotomotive. Lange verschlossen aufgrund von Bauarbeiten war auch der historische Teil der Gebläsehalle mit der Großgasmaschine. Seit April diesen Jahres präsentiert das LWL-Industriemuseum dort die Ausstellung ¿Atelier.Industrie ¿ Karl Manfred Rennertz.¿ Zusätzliche Motive finden sich in den Maschinen, die in der Gebläsehalle zu sehen sind. Fotofreunde können bei dem Workshop mit Gerd Hehs auf Entdeckungsreise gehen und die besondere Atmosphäre des Industriemuseums in ihren Bildern einfangen.
Hehs, der auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums auch eine Gruppe jugendlicher Fotografen betreut, hat seine Fotos schon in zahlreichen Ausstellungen dem Publikum zugänglich gemacht. Außerdem ist von ihm ein Fotoband ¿Museum bei Nacht¿ im Museumsshop erhältlich.
Der Workshop kostet 40 Euro zzgl. Museumseintritt
(4 Euro/Erwachsene), max. acht Teilnehmer.
Bitte Stativ, Lampe und natürlich eigene Kamera mitbringen.
Anmeldung unter 02324/9247-140
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Henrichshütte
Werksstr. 31-33
45527 Hattingen Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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