Mitteilung vom 15.05.13
Presse-Infos | Kultur
Ausflugstipps in 17 LWL-Museen
Kostenlose Broschüre gilt für ein Jahr
Münster (lwl). Passend zur Ausflugssaison hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat ein Heft mit aktuellen Ausflugstipps für seine 17 Museen herausgegeben.
Die 88-seitige "LWL-Museumstour" kann kostenlos im Internet unter http://www.lwl-kultur.de bestellt werden.
¿Der LWL wird 60. Das ist kein Grund, sich auszuruhen. Vielmehr ist es Ansporn, noch attraktivere Ausstellungen anzubieten. Das Museumsjahr 2013 wird dementsprechend spannend¿, verspricht LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. Starke Nerven sind gefordert, wenn die LWL-Museen in ihre Sonderausstellungen einladen. Die LWL-Museumstour 2013/2014 berichtet zum Beispiel darüber, dass man im LWL-Freilichtmuseum Detmold beim Themenjahr ¿Verflixt!¿ mit ¿Geistern, Hexen und Dämonen¿ rechnen muss. Egal, ob man zur Sicherheit die Finger kreuzt oder auf seinen Talisman vertraut ¿ allzu abergläubisch sollte man nicht sein.
Dagegen lauert in der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur der Spielteufel. Spielkultur im Kloster fasziniert die Besucher, die an vielen Stationen im Museum Spiele ausprobieren können. Wer genug hat vom ¿Teufelswerk¿ und sich im Glauben üben möchte, kann in der Kaiserpfalz in Paderborn ¿Credo¿ genießen. Die Ausstellung beleuchtet die Missionierung in allen Facetten. Die Besucher können dabei den Spuren bekannter Heiliger folgen, wie Patrick oder Adalbert, und ihren Missionierungsbestrebungen, die nicht immer nur friedlich abliefen.
Als besonderes Extra gibt es in der Museumstour die beiden Anziehpüppchen zum Aus-schneiden Paul und Julia, die man als Bergmann, Astronaut oder Römerin verkleiden kann. Wer Lust hat, kann an dem Wettbewerb teilnehmen, die beiden zu verkleiden, in Szene zu setzen und abzulichten.
Das Heft ist unter dem Gesichtspunkt der Inklusion gestaltet. Die Comicfiguren Paul und Julia erklären Begriffe zu den LWL-Museen in Gebärdensprache. Mithilfe der in der Heftmitte befindlichen Postkarte kann man das Alphabet der Gebärdensprache lernen.
¿60 Jahre LWL geben uns Gelegenheit, einen Blick auf die Entwicklung der Kultur in diesem Zeitraum zu werfen. Wir können stolz sein, die Kulturlandschaft in Westfalen-Lippe mit neuen Museen bereichert zu haben. Dies werden wir künftig fortsetzen. Der Neubau des LWL-Museums für Kunst und Kultur ist ein lebendiges Beispiel für unsere Bemühungen, Westfalen-Lippe auf einen Spitzenplatz in der Kultur zu bringen¿, so Rüschoff-Thale.
Als Spartipp gilt die LWL-MuseumsCard schon: Sie ermöglicht ein Jahr lang den kostenlosen Eintritt in die Dauerausstellungen der LWL-Museen. Als besonderes Extra gibt es beim Kauf der Karte einen Gutschein für einen Besuch des LVR-Industriemuseums Ratingen, Textilfabrik Cromford.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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