Mitteilung vom 10.04.13
Presse-Infos | Kultur
¿Industriefotografie¿
Workshop im Rahmen der Albert Renger-Patzsch Ausstellung am kommenden Wochenende
Witten (lwl). Am kommenden Wochenende können Fotografieinteressierte im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in die Welt der Industriefotografie eintauchen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt in Witten von Freitag, 12. April, bis Sonntag, 14. April, sowie am Samstag, 20.4, zu einem Fotografieworkshop mit der Fotografiewissenschaftlerin Barbara Zapka in sein Museum ein. Unter dem Schlagwort ¿Industriefotografie¿ leitet Barbara Zapka die Teilnehmer professionell an, den richtigen Blick für das perfekte Foto zu entwickeln. Außerdem behandelt der Workshop sowohl die Technik als auch die Geschichte der Fotografie.
Anmeldungen unter 02302 93664-0; Kosten: 42 Euro inklusive Material und Eintritt. Eine eigene Kamera muss mitgebracht werden ¿ das Kameramodell spielt dabei keine Rolle.
Am Freitag, 12. April, findet von 16.30 bis 18 Uhr ein erstes Kennenlernen der Teilnehmer statt. Allgemeines über die Fotografie unter dem Motto "Sehen ist alles" soll Lust auf das Fotografieren machen. Was ist der Weg zu einem guten Bild? Zapka gibt an diesem Nachmittag auch einen kleinen Exkurs in die Geschichte der Fotografie.
Am Samstag, 13. April, und Sonntag, 14. April, jeweils von 10 bis 16 Uhr, soll die Fototechnik genauer unter die Lupe genommen werden. Was sagen die ganzen Zahlen an der Kamera? Welche Bedeutung haben sie eigentlich? Gemeinsam erfahren die Teilnehmer, dass Fototechnik auch im Zeitalter der Elektronik ganz klassische Möglichkeiten der Bildgestaltung bietet.
Um nah an der Praxis zu sein, werden immer wieder kleine Exkursionen auf das Gelände unternommen. Kleine formale Übungen und Aufgaben sollen das fotografische Sehen der Teilnehmer schärfen, wofür sich das Gelände der Zeche Nachtigall besonders anbietet. Auch Regeln der Bildgestaltung und des Motivaufbaus stehen im Fokus. Wie und warum wird ein Foto gut? ¿ das ist eine zentrale Frage.
Am folgenden Samstag, 20. April, von 10 bis 13 Uhr, findet die abschließende Bildbesprechung mit Zapka statt. Dafür werden richtige Papierabzüge benötigt. So kann man ein Foto in die Hand nehmen und Bildausschnitte anschaulich besprechen.
Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
presse@lwl.org
LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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