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Mitteilung vom 14.02.13

Presse-Infos | Kultur

Glas für die Welt ¿ aus Witten und Jena

Vortrag im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Bewertung:

Witten (lwl). ¿Glas für die Welt ¿ aus Witten und Jena¿ heißt ein Vortrag, zu dem der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Donnerstag, 21. Februar, um 19 Uhr in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall einlädt. Technikhistoriker Dr. Dr. Hartmut Herbst wird darin auf die kulturgeschichtliche Bedeutung des 1851 in Witten geborenen Unternehmers Otto Schott eingehen. Der Vortrag gehört zum Begleitprogramm der aktuellen Ausstellung ¿Albert Renger-Patzsch. Industriefotografien für Schott¿.

Der Referent hat seine wissenschaftliche Laufbahn in der ehemaligen DDR als Ingenieur begonnen und beschäftigte sich als Assistent an der Universität Jena schon früh mit dem Unternehmen Carl Zeiss. Als politischer Flüchtling kam Herbst später in den Westen. Am Lehrstuhl für Technik- und Wirtschaftsgeschichte der Ruhruniversität Bochum promovierte er zum zweiten Mal. Herbst ist heute ehrenamtlicher Leiter des Arbeitskreises ¿Kulturgeschichte der Technik¿ im Verein Deutscher Ingenieure.

In seinem Vortrag will der Experte sowohl die wissenschaftliche Leistung Otto Schotts in Witten als auch die entbehrungsreiche Umsetzung in Jena erklären. Darüber hinaus möchte Herbst dazu beitragen, Leben und Werk des weltweit hochgeachteten Industriepioniers auch seiner Heimat bekannter zu machen.

Parkplätze sind auf dem Gelände vorhanden, der Eintritt ist frei.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Hennig, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Telefon: 02302 93664-20.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten
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