LWL-Newsroom

Mitteilung vom 06.09.12

Presse-Infos | Maßregelvollzug

Lippstadt: Presse-Einladung

Psychiatrie und Recht ¿ ein interdisziplinärer Austausch

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bei der Begutachtung eines Straftäters vor Gericht, bei seiner Einweisung in die forensische Psychiatrie, in den Jahren der Behandlung als Patient, schließlich bei Entlassung und Nachsorge ¿ an vielen Stellen müssen Fachleute der Justiz und des psychiatrischen Maßregelvollzuges eng zusammenarbeiten, wenn schuldunfähige oder vermindert schuldfähige Menschen auf ein straffreies Leben in Freiheit vorbereitet werden sollen. Oder ¿ wenn dies nicht möglich ist ¿ in der forensischen Klinik bleiben.

Gründe genug also, die Kooperation von Rechtspflege und forensischem Krankenhausbereich ab und an zu reflektieren: Was läuft gut, wo hakt es, wie sieht Abhilfe aus?

Zum alljährlichen Erfahrungs- und Meinungsaustausch laden der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und das Oberlandesgericht (OLG) Hamm diesmal ein unter dem Thema

Psychiatrie und Recht ¿ ein interdisziplinärer Austausch

am Donnerstag, 13.9.2012, ab 10 Uhr

im LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt, Eickelbornstr. 19, 59556 Lippstadt, Sozialzentrum.


Die Veranstaltung wird im Rahmen des Programms ¿weiter bilden¿ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Näheres zu Ablauf und Vortragsthemen finden Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, im beigefügten Programm (s. Online-Version dieser Pressemitteilung).

Als Ansprechpartnerin vor Ort steht Ihnen Monika Welzel, Telefon: 0251 591-280, zur Verfügung. Sie vermittelt Ihnen gern Kontakt zu Referenten der ganztägigen Veranstaltung.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie

Karl G. Donath



Pressekontakt:
Karl G. Donath, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: Programm_Lippstadt.pdf


LWL-Einrichtung:
LWL-Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt - Eickelborn
Eickelbornstr. 19
59556 Lippstadt
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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